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Denn in diesem Haus – direkt neben dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum (DBM) – finden verschiedene Archäologische Wissenschaften ein gemeinsames Zuhause: 

  • die DBM-Foschungsbereiche Montanarchäologie und Archäometallurgie/Archäometrie und 

 

Auch wir von unterIdisch haben dort unser gemeinsames Büro, denn das Team setzt sich aus Mitarbeiter:innen der RUB und des DBM zusammen. Es gibt daher keinen geeigneteren Ort für uns, als in diesem gemeinsam genutzten Haus über die Forschungen beider Häuser zu berichten. 

Seit 2017 vereinen sich im Haus der Archäologien Natur- und Kulturwissenschaften unter einem Dach zur gemeinsamen Lehre und Forschung. Für eine praxisorientierte Lehre wurden Labore, Werkstätten  und eine Bibliothek eingerichtet. Auch ein Archiv, Lagerräume und ein großzügiger Arbeitsraum für Projekt und Materialarbeiten darf nicht fehlen. Dort können archäobotanische Proben aufbereitet, Funde gewaschen und im Rahmen von Forschungsprojekten und Abschlussarbeiten bearbeitet werden. Die verschiedenen Sammlungen (die Abgusssammlung sowie die Lehrsammlungen der jeweiligen Fächer) ergänzen das Bild und werden auch für Ausstellungen des DBM genutzt. Doch auch die Forschung kommt nicht zu kurz: Büros, Labore und Projekträume bieten den Forscher:innen einen Ort, um den Rätseln der Vergangenheit auf den Grund zu gehen. Raum für (fachliche) Diskussionen, Tagungen und Vorträge ist in den Seminarräumen und dem Hörsaal ebenfalls ausreichend vorhanden. Und wer viel arbeitet, braucht (Nerven-)Nahrung. Es gibt daher mehrere Küchen und einen gemütlichen Aufenthaltsraum.

Zur Geschichte des Hauses

Das DBM wurde bereits 1930 als Lehrmuseum der Westfälischen Berggewerkschaftskasse gegründet. In den vergangenen Jahrzehnten wurde der Forschungsschwerpunkt des Museums stärker, so dass es heute eines von acht Forschungsmuseen der Bundesrepublik ist. Die RUB wurde 1965 gegründet und ist heute einer der wichtigsten Arbeitgeber in Bochum. Über Jahre hatten beide Häuser nur wenig miteinander zu tun. Umso enger sind heute die Verbindungen der beiden Häuser. Gemeinsame Projekte, Ausstellungen und Lehre sind selbstverständlich. 

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