Folge 22 – unterUns der Grabungstechniker

In dieser Folge stellen wir euch Philipp Vollmer vor. Er ist seit langer Zeit ein Teil des HdA und die meisten kennen es gar nicht ohne ihn, seit kurzem ist […]
Folge 21 – unterUns – Auf Holz geklopft

Holz ist ein biologischer Rohstoff, da er jedoch Zeit benötigt, um zu wachsen, ist Holz gleichsam eine (lokal) endliche Ressource. Holz wird im Boden in der Regel gut abgebaut und so sind archäologische Holzfunde auf besondere Umstände angewiesen. Welche das sind, erklärt uns unsere Archäobotanikerin Dr. Nicole Boenke. Wir gehen dabei vielen Fragen nach: Welches Holz wurde genutzt und warum sollten wir nicht nur an Bäume denken. Was können Archäologen aus den Spuren am und manchmal auch im Holz ablesen und wie kann man eigentlich damit datieren?
Folge 20 – unterUns – Landschaften und Klanglandschaften

In der letzten Folge des Jahres nehmen wir euch mit in eine ebenso wichtige wie auch ungewöhnliche Dissertation. Tim Klingenberg, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand bei uns im Haus, forscht unter anderem zur räumlichen Wahrnehmung von Landschaft. Mit der Sardinien vorgelagerten Insel Sant’Antioco hat er mit einem durch das Meer begrenzten Forschungsraum ideale Voraussetzungen. Wie er vorgeht, verrät er uns im Gespräch. Noch spannender ist ein weiterer Teil seiner Dissertation, den er bereits in seiner Masterarbeit beleuchtet hatte und jetzt weiter ausarbeiten möchte, die Erforschung von „Soundscapes“ (Klanglandschaften) rund um die bronzezeitlichen Nuraghen und andere nuraghenzeitlichen Monumente. Die sich nicht nur auf Höhenlagen befinden, sondern heute oftmals von dichter Gebüschvegetation umgeben sind. Zum Abschluss sprechen Tim und Dominic über die Einbeziehung der lokalen Bevölkerung und warum Italienisch sprechen zu können nicht immer die Kommunikation erleichtert.
Folge 19 – unterUns – Eine Grabung auf 1750m

In dieser Folge hat Dominic erneut Dr. Aydin Abar zu Gast, der uns im Sommer bereits von seinem in den Startlöchern stehendem Projekt berichtete. Nun ist die erste Grabungskampagne vorbei und das halbe Semester auch schon wieder geschafft, sodass es Zeit ist zu rekapitulieren. Was hat gut geklappt, welche Pläne aus dem Sommer mussten verworfen werden? Was sind die Besonderheiten einer Ausgrabung im Hochgebirge? Was sind Fluch und Segen der modernen forstwirtschaftlichen Nutzung der Region? Und warum bekommt Dominic bei Aydins Fundbeschreibung plötzlich ein Verlangen nach Kaffee und Laugengebäck? Das klärt sich alles auf.
Landschaft und Türme – Meine erste Grabung

Meine erste Ausgrabung rückte näher und mit jedem Tag wuchs bei mir die Spannung, schließlich hatte ich nur vage Vorstellungen davon, wie es sein würde. Klar, ich wusste es würde nach Sardinien gehen, genauer gesagt auf eine kleine südlich vorgelagerte Insel – Sant’Antioco. Auch wusste ich, dass es sich um das Projekt „Landschaft machen“ von Frau Prof. Dr. Constance von Rüden handelte. In erster Linie war ich jedoch aufgeregt und voller Vorfreude, denn mir war klar, dass ich großartige Erfahrungen machen und fantastische Menschen treffen würde.
In die Welt hinaus – Die Lehrgrabungen des HdA 2022

Kalt waren die letzten Monate und so mancher sehnt sich nun schon nach dem Sommer. Dieser läutet im Haus der Archäologien außerdem die Grabungszeit ein und was unsere Student:innen vor […]
Neu online: « Zeitschrift für Mittelmeerstudien »

Die Zeitschrift für Mittelmeerstudien (ZfM) als Publikationsorgan des Zentrums für Mittelmeerstudien (ZMS) der Ruhr-Universität Bochum wird eine mediterranistische Perspektive auf historische wie gegenwärtige Phänomene, Ereignisse und Prozesse im Mittelmeerraum nachhaltig […]
Folge 9 – unterUns im wissenschaftlichen Nachwuchs – Teil 1

Im ersten Teil unserer Doppelfolge haben wir mit Theresa Rafflenbeuel und Lucas Latzel zwei unserer Nachwuchswissenschaftler:innen zu Gast. Sie erinnern sich mit Dominic an ihre Masterarbeitsphase. Worüber haben sie geschrieben? Wie kamen sie überhaupt zu ihrem Thema? Und welche Hürden können sich plötzlich auftun? Das sind Fragen, die beantwortet werden.
Selinunt 2020 – Kampagnenbericht

Das Projekt „Der Osthafen von Selinunt“ unter der Leitung von Prof. Dr. Jon Albers wurde gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und fand in Kooperation der Ruhr-Universität Bochum und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn mit der Abteilung Rom des Deutschen Archäologischen Instituts (Prof. Dr. Ortwin Dally) sowie dem Parco Archeologico di Selinunte e Cave di Cusa (Dr. Barnardo Agrò) statt.
Folge 8 – unterWegs in Selinunt

Heute wird es voll, denn sechs Gäste dürfen wir bei uns begrüßen. Und ja, auch der Ton macht dieses Mal nicht immer das was wir wollen, die entsprechenden Passagen sollen euch aber nicht vorenthalten werden. Denn Prof. Dr. Jon Albers und sein Team berichten uns heute ausführlich von ihrem „Der Osthafen von Selinunt“ Projekt.