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Das Bild zeigt einen Screenshot aus dem AR Spiel Geheimnisgräberei des Spiels, links ist ein Chatfenster zu sehen, die Rechte Seite zeigt eine Aufgabe, bei der Anhand von Fotos die richtigen Objekte mit dem gleichen Muster, wie auf einem Beispielobjekt zu sehen sind markiert werden müssen.
Screenshot aus dem AR-Spiel Geheimnisgräberei. Foto: Franziskanermuseum

Nicht erst seit Pokémon Go einen großen Hype auslöste, ist Augmented Reality (AR) in aller Munde. Doch dient diese Technik nicht nur dem reinen Entertainment, sondern bietet auch Museen eine Möglichkeit die eigenen Ausstellungen sinnvoll zu ergänzen und dem Publikum einen Mehrwert zur normalen Dauerausstellung zu liefern. Aktuell sind bei unseren Kollegen der Blackbox Archäologie zwei solcher AR Spiele für die LWL-Museen in Haltern und Herne in der Endphase der Entwicklung. Wir hatten euch bei Instagram bereits geteasert.

Mit Geheimnisgräberei verfügt das Franziskanermuseum in Villingen-Schwenningen bereits seit 2021 über ein solches Spiel, um die eigene Dauerausstellung zum Magdalenenberg zu unterstützen. Beim Magdalenenberg handelt es sich um den größten Grabhügel der Früheisenzeit in Europa, man spricht bei der Bestattung im Zentralgrab auch von einem „Fürstengrab“. Dominic war zwischen den Jahren dort in der Ausstellung unterwegs und hat sich gemeinsam mit seinem Neffen der Geheimnisgräberei gewidmet.

Das Ganze hat den beiden soviel Spaß gemacht, dass er Peter Graßmann vom Franziskanermuseum eingeladen hat, um über das Spiel, seine Entstehung und die Vor- und Nachteile von Augmented Reality im musealen Kontext zu sprechen.

Häufig verkommt die Technik nämlich zu einer einzigen weiteren Objektschau ohne zusammenhängenden Kontext. Hier hat es Dominics Meinung nach sehr gut geklappt, die einzelnen Stationen und Objekte werden … ach hört am besten selbst.