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Der Raum ist vorbereitet, der Kaffee gekocht und die Mitarbeiter:innen der Abteilung Forschung gespannt. Pünktlich um 10 Uhr startet am 5. Dezember 2023 der Tag der Forschung mit Grußworten von Sunhild Kleingärtner. Die Direktorin des Deutschen Bergbau-Museums Bochum verdeutlicht, wie wichtig die Forschung nicht nur für das Gesamthaus, sondern auch für das internationale Standing des Museums ist. Dabei hebt sie Projekte wie den sich aktuell in der Antragsphase befindenden Sonderforschungsbereich „Georessourcenverflechtungen und Weltaneignung“ sowie die Perspektive des beantragten Sondertatbestands „Germut“ hervor.

Anschließend gibt Thomas Stöllner einen Überblick über die Gesamtentwicklung sowie die Ziele der Abteilung Forschung, die aus den einzelnen Bereichen von  Nima Nezafati, Lena Asrih und Michael Prange ergänzt werden.

Nach einer kurzen Kaffeepause – bei der der mitgebrachte Kuchen bereits verspeist wird – nehmen uns die Vortragenden Katrin Westner, Christian Mazzon, Lena Asrih und Nikolas Heil mit auf eine (Welt)reise von Costa Rica über Deutschland bis in die Türkei. Die vorgestellten Projekte gaben einen guten Einblick in die vielfältige Forschungsergebnisse, Laborarbeiten, Surveys im Feld und den Wissenstransfer in die Öffentlichkeit. So stellt Lena Asrih das aktuelle Sonderausstellungsprojekt zum Fördergerüst vor, das für die Besucher:innen einige Überraschungen bereithalten wird. Nach den jeweiligen Vorträgen und auch beim gemeinsamen Mittagessen wird viel diskutiert und nachgefragt, Anregungen gegeben und sich ausgetauscht.

In einem Projekt-Speed Dating kommt dann jede:r Teilnehmende zu Wort und stellt sein:ihr aktuelles Projekt kurz und knapp in 24 Sekunden vor. So lernen alle heute etwas neues über die Arbeit der Kolleg:innen. Eine Podiumsdiskussion mit Thomas Stöllner, Mitja Musberg, Katrin Westner, Nora Schlag und Nicolas Schimerl rundet den Tag ab. Hier kommt noch einmal explizit der wissenschaftliche Nachwuchs zu Wort und die Diskussion erstreckt sich von den Chancen und Herausforderungen einer Dissertation in einem interdisziplinären Umfeld wie dem DBM bis hin zur Vermittlung der Forschungsergebnisse hausintern sowie in die Gesellschaft.

 

Wir danken allen Vortragenden für ihre Präsentationen und Inspirationen sowie allen Teilnehmenden für ihren Input und die anregenden Diskussionsbeiträgen. Danke auch an Sunhild Kleingärtner für ihre begrüßenden Worte sowie Thomas Stöllner für die Moderation des Tages.