Salzige Archäologie: von Salzmännern und anderen Besonderheiten.Der Archäologe und Forschungsleiter des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, Prof. Dr. Thomas Stöllner, berichtet von den einzigartigen Funden im Salzbergwerk von Chehrābād, Iran. Dort fanden Arbeiter 1993 den mumifizierten Kopf eines Mannes. Bis heute wurden dort acht Salzmumien gefunden, die bis Read More







Wer noch mehr Hintergründe zu den Salzmänner von Zanjān und der Forschung über diese haben möchte, der ist bei unserer Vortragsreihe genau richtig. 🤓
Die Forschenden berichten aus erster Hand und beantworten eure Fragen - jedes Mal pünktlich um 18:00 Read More
Die Forschenden berichten aus erster Hand und beantworten eure Fragen - jedes Mal pünktlich um 18:00 Read More
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"Seit Wochen ist 'Salzmann 4' mit einer Gruppe aus seinem Dorf unterwegs. Sein Name ist Farshid. Er ist 16 Jahre alt. [...] Morgen kommen sie zur Salzmine. Dort sollen sie für sechs Monde [...] arbeiten. Die Arbeit soll gefährlich sein, Read More
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Konzentriert betrachtet Dominic Bachmann einen Fund aus dem Salzbergwerk Chehrābād im heutigen Iran. 🤓
In der heutigen Podcastfolge spricht Dominic mit Thomas Stöllner über dessen Forschungen in Iran. Thomas Stöllner forscht seit über 20 Jahren im Iran. Dass ihn die Read More
In der heutigen Podcastfolge spricht Dominic mit Thomas Stöllner über dessen Forschungen in Iran. Thomas Stöllner forscht seit über 20 Jahren im Iran. Dass ihn die Read More
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"Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Persien" - Die Eröffnungrundgang.tod-im-salz.de
Begleiten Sie die Moderatorin Susan Zare auf ihrem Rundgang durch die Sonderausstellung "Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Persien." In der Ausstellung trifft sie den Projektleiter Prof. Dr. Thomas Stöllner. Er ist Professor für Ur- und Frühgeschichte an Read More
Begleiten Sie die Moderatorin Susan Zare auf ihrem Rundgang durch die Sonderausstellung "Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Persien." In der Ausstellung trifft sie den Projektleiter Prof. Dr. Thomas Stöllner. Er ist Professor für Ur- und Frühgeschichte an Read More
"Die Erde bebt, Steine schlagen neben Farshid ein. Dann wird es dunkel…"
Vor 2.400 Jahren stirbt ein 16-jähriger junger Mann bei einem Grubenunglück in einem iranischen Salzbergwerk. Sein Körper wird durch das Salz mumifiziert. Heute ist er eine von 8 Read More
Vor 2.400 Jahren stirbt ein 16-jähriger junger Mann bei einem Grubenunglück in einem iranischen Salzbergwerk. Sein Körper wird durch das Salz mumifiziert. Heute ist er eine von 8 Read More
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Dokumentation: Die Grabungskampagne in Selinunt 2020Das Projekt „Der Osthafen von Selinunt“ unter der Leitung von Prof. Dr. Jon Albers wurde gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und fand in Kooperation der Ruhr-Universität Bochum und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn mit der Abteilung Rom des Deutschen Archäologischen Instituts Read More
Dokumentation: Die Grabungskampagne in Selinunt 2020Das Projekt „Der Osthafen von Selinunt“ unter der Leitung von Prof. Dr. Jon Albers wurde gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und fand in Kooperation der Ruhr-Universität Bochum und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn mit der Abteilung Rom des Deutschen Archäologischen Instituts Read More
Ab heute findet ihr auf unserem Blog eine Doku über die Grabung in Selinunt. 😊 Dort lernt ihr die Mitwirkenden und den Grabungsalltag kennen, erfahrt was die Forschung auf Sizilien besonders macht und vieles mehr. 😊
Am 27. Juli 2020 Read More
Am 27. Juli 2020 Read More
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Wir wollen Meer 🌊
Das dachte sich wohl auch die knapp 2 m hohe Bronzefigur eines griechischen Gottes, die 1926 vor dem Kap Artemision der Insel Euböa aus den Fluten geborgen wurde. Heute können wir ihn im Athener Nationalmuseum Read More
Das dachte sich wohl auch die knapp 2 m hohe Bronzefigur eines griechischen Gottes, die 1926 vor dem Kap Artemision der Insel Euböa aus den Fluten geborgen wurde. Heute können wir ihn im Athener Nationalmuseum Read More
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Ich sehe was, was du nicht siehst - und das ist schwarz.
Du bist kreativ, interessierst dich für Archäologie und Geschichte, du unternimmst gerne etwas mit anderen Menschen und du spielst gerne? Dann bist du bei uns genau richtig!
Wir Read More
Du bist kreativ, interessierst dich für Archäologie und Geschichte, du unternimmst gerne etwas mit anderen Menschen und du spielst gerne? Dann bist du bei uns genau richtig!
Wir Read More
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Heute wird es voll beim unterIrdisch-Podcast, denn sechs Gäste dürfen wir bei uns begrüßen.
Prof. Dr. Jon Albers und sein Team berichten uns von ihrem Projekt „Der Osthafen von Selinunt“.
Ihr bekommt dabei nicht nur einen Einblick, wie Read More
Prof. Dr. Jon Albers und sein Team berichten uns von ihrem Projekt „Der Osthafen von Selinunt“.
Ihr bekommt dabei nicht nur einen Einblick, wie Read More
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"Mein Herz klopft ziemlich, als ich mich zu der Gruppe mir noch unbekannter Gesichter hinzugeselle, die vor dem Mietwagenverleih steht. Viele haben einfach einen großen Reiserucksack mit, während ich mit meinem Monstrum von Koffer etwas verschämt dastehe. Mein Gedanke: 'Wie Read More
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Am Anfang war … der Rötel. Rötel ist eines der ersten Materialien, das untertage abgebaut wurde. Die älteste bekannte Abbaustelle in Europa ist 20000 Jahre alt und liegt auf der griechischen Insel Thasos.
Die rote Farbe des Rötels wurde auch Read More
Die rote Farbe des Rötels wurde auch Read More
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(3/3) Und die Ergebnisse?
Nachdem die Teststücke ein paar Wochen in der Lehrwerkstatt des HdA trocknen durften, konnten sie endlich zu Keramik gebrannt werden. Dabei wurde eine Temperaturspanne von 600-900°C abgedeckt.
Auf den Bildern könnt ihr vielleicht schon erkennen, wie Read More
Nachdem die Teststücke ein paar Wochen in der Lehrwerkstatt des HdA trocknen durften, konnten sie endlich zu Keramik gebrannt werden. Dabei wurde eine Temperaturspanne von 600-900°C abgedeckt.
Auf den Bildern könnt ihr vielleicht schon erkennen, wie Read More
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Heute ist wieder #depotdienstag! Lena Asrih nimmt euch mit ins Mittelalter und erzählt euch, warum ein neuer Blick auf alte Objekte gut sein kann.
Den Link zum Video findet ihr in unserer Bio.
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#mittelalter #bergbau #unterirdisch #bochum #forschung #forschungsmuseum Read More
Den Link zum Video findet ihr in unserer Bio.
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#mittelalter #bergbau #unterirdisch #bochum #forschung #forschungsmuseum Read More
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(2/3) Was passiert eigentlich im Anschluss an die Feldarbeit?
Zurück in Bochum, im Haus der Archäologien, wurden die Proben von Sant'Antioco (Sardinien), eine nach der anderen aufbereitet. Das heißt, dass jeweils eine kleine Menge des Sediments mit Wasser vermengt und Read More
Zurück in Bochum, im Haus der Archäologien, wurden die Proben von Sant'Antioco (Sardinien), eine nach der anderen aufbereitet. Das heißt, dass jeweils eine kleine Menge des Sediments mit Wasser vermengt und Read More
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Es ist #depotdienstag. Dieses Mal mit einer bronzenen Büste „Frau aus dem Volk“ von Constantin Meunier. Ein ausdruckstarkes Werk und ein Zeugnis für die Solidarität unter den Bergleuten.
Den Link zum Video findet ihr in unserer Bio.
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#kunst #solidarität Read More
Den Link zum Video findet ihr in unserer Bio.
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#kunst #solidarität Read More
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(1/3) Erinnert ihr euch noch an die Projekte auf Sizilien und Sardinien? ☀️
Im Anschluss an die Grabung auf Sant'Antioco (Sardinien), von der wir im letzten September berichtet haben, wurde ein Rohmaterialsurvey in der Region durchgeführt.
Ziel war es, einen Read More
Im Anschluss an die Grabung auf Sant'Antioco (Sardinien), von der wir im letzten September berichtet haben, wurde ein Rohmaterialsurvey in der Region durchgeführt.
Ziel war es, einen Read More
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Wir nutzen den #depotdienstag, um uns in der Dauerausstellung des Deutschen Bergbau-Museums Bochum umzusehen. 🔎
Die Mitarbeiter:innen stellen ihre Lieblingsobjekte in einem kurzen Video vor.
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Gleich zu Beginn: Der Karbonbaum. 🌳 Er ist eines der ältesten Objekte, die in Read More
Die Mitarbeiter:innen stellen ihre Lieblingsobjekte in einem kurzen Video vor.
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Gleich zu Beginn: Der Karbonbaum. 🌳 Er ist eines der ältesten Objekte, die in Read More
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Um eine Landschaft zu verstehen, reicht es nicht nur unter die Erdoberfläche zu schauen. Manchmal ist ein Perspektivwechel hilfreich.
Aus der Vogelerspektive erkennt man geologische Zusammenhänge besser. Aus der Luft lassen sich 3D-Modelle der Landschaft erstellen. Das hilft den Archäolog:innen Read More
Aus der Vogelerspektive erkennt man geologische Zusammenhänge besser. Aus der Luft lassen sich 3D-Modelle der Landschaft erstellen. Das hilft den Archäolog:innen Read More
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Die Bohrkerne unseres Teams gehen nur 10 Meter tief. Tiefere Einblicke in den Boden gibt die Geoelektrik.
Geoelektrik? Jeder Stoff im Boden leitet elektrische Impulse unterschiedlich gut. Salz leitet diese Impulse kaum weiter, Wasser jedoch sehr gut. Die Forscher:innen nutzen Read More
Geoelektrik? Jeder Stoff im Boden leitet elektrische Impulse unterschiedlich gut. Salz leitet diese Impulse kaum weiter, Wasser jedoch sehr gut. Die Forscher:innen nutzen Read More
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Erich Draganits (links) untersucht gemeinsam mit einem iranischen Kollegen einem Bohrkern.
Ein Bohrkern zeigt die Abfolge von verschiedenen Schichten. Die Forscher:innen rekonstruieren daraus, wie sich der Boden zusammensetzt.
Und was hat das mit den Salzmännern zu tun?
Wir wissen, wie Read More
Ein Bohrkern zeigt die Abfolge von verschiedenen Schichten. Die Forscher:innen rekonstruieren daraus, wie sich der Boden zusammensetzt.
Und was hat das mit den Salzmännern zu tun?
Wir wissen, wie Read More
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Archäolog:innen arbeiten nur mit Pinsel und Kelle.
Falsch gedacht! Es kommen auch große Maschinen wie der Bohrkran im Hintergrund zum Einsatz. Denn die Archäolog:innen erforschen nicht nur die eigentliche Grabungsfläche. Sie untersuchen auch das Umland, um mehr über die Lebenswelt Read More
Falsch gedacht! Es kommen auch große Maschinen wie der Bohrkran im Hintergrund zum Einsatz. Denn die Archäolog:innen erforschen nicht nur die eigentliche Grabungsfläche. Sie untersuchen auch das Umland, um mehr über die Lebenswelt Read More
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Salz findet man in den verschiedensten Regionen Europas: Spanien (Bild), Rumänien, Deutschland und Österreich – um nur einige zu nennen.
Da Salz in jeder Gesellschaft benötigt wird, ist das Mineral wertvoll. In Europa bauen Menschen Salz seit mehreren Jahrtausenden ab.
Read More
Da Salz in jeder Gesellschaft benötigt wird, ist das Mineral wertvoll. In Europa bauen Menschen Salz seit mehreren Jahrtausenden ab.
Read More
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Wusstest du, dass Salz ein Zahlungsmittel war?
Salary, salair, Salär –diese drei Worte leiten sich vom lateinischen Wort „salarium“ (Sold) ab. Die Wortverwandtschaft lässt vermuten, dass die Römer Salz als Zahlungs- und Tauschmittel verwendeten. In Europa nutzten Menschen Salz für Read More
Salary, salair, Salär –diese drei Worte leiten sich vom lateinischen Wort „salarium“ (Sold) ab. Die Wortverwandtschaft lässt vermuten, dass die Römer Salz als Zahlungs- und Tauschmittel verwendeten. In Europa nutzten Menschen Salz für Read More
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Die Suppe versalzen, Salz in die Wunde streuen oder der verliebte Koch, der das Essen versalzt. Salz ist in unserer Sprache allgegenwärtig. Und nicht nur in der Sprache – Salz ist lebensnotwendig!
Ein Erwachsener braucht zwischen 7 und 10 Gramm Read More
Ein Erwachsener braucht zwischen 7 und 10 Gramm Read More
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Basare findet ihr in jeder iranischen Stadt. Dort gibt es nahezu alles – von Essen bis zu Teppichen. Der wohl bekannteste Basar ist der Große Basar in Teheran. Wer etwas kaufen möchte, kann sein Verhandlungsgeschick unter Beweis stellen, denn Verhandeln Read More
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Chai darf in Iran nicht fehlen.🍵
Den typischen Schwarztee bekommt man nahezu überall und zu jeder Tageszeit. Chai trinken ist eine gesellige Angelegenheit: Mit Tee begrüßt man seine Gäste im eigenen Heim oder man verabredet sich mit Freunden im örtlichen Read More
Den typischen Schwarztee bekommt man nahezu überall und zu jeder Tageszeit. Chai trinken ist eine gesellige Angelegenheit: Mit Tee begrüßt man seine Gäste im eigenen Heim oder man verabredet sich mit Freunden im örtlichen Read More
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Diese Woche nehmen wir euch mit nach Iran. Lasst euch von den Landschaftseindrücken und Leuten verzaubern.
Der Iran hat eine einzigartige Landschaft. In Zanjān findet man die „bunten Berge“. Sie sehen fast gestreift aus und erstecken sich von Mahneshan bis Read More
Der Iran hat eine einzigartige Landschaft. In Zanjān findet man die „bunten Berge“. Sie sehen fast gestreift aus und erstecken sich von Mahneshan bis Read More
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Eine Grabung ist ganz schön viel Arbeit. Heute wollen wir euch einige Gesichter der Grabung am Douzlākh zeigen. Ohne unsere Kolleg:innen und vielen Unterstützter:innen wäre unsere Arbeit nahezu unmöglich gewesen. Daher an dieser Stelle: 𝐃𝐚𝐧𝐤𝐞 𝐚𝐧 𝐚𝐥𝐥𝐞, 𝐝𝐢𝐞 𝐮𝐧𝐬 𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫𝐬𝐭ü𝐭𝐳𝐞𝐧! Read More
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Salzabbau war und ist keine leichte Aufgabe. Wie die Menschen vor 2.000 Jahren Salz in Iran abbauten, versuchen unsere Kolleg:innen herauszufinden. Das Problem: Sie finden nur noch Überreste des antiken Bergbaus, wie Reste von Werkzeugen und Spuren an den Salzwänden.
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Thomas Stöllner forscht seit 2001 in Iran. Hier erzählt er, wie es dazu kam und wie es war, die Salzmänner zum ersten Mal zu sehen.
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Das gesamte Interview findet ihr auf unserem Blog www.unterirdis.ch. Das Interview wurde geführt im Read More
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Das gesamte Interview findet ihr auf unserem Blog www.unterirdis.ch. Das Interview wurde geführt im Read More
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Die Textilexpertin Dr. Karina Grömer ( @karina_gromer ) vom @nhmwien beschäftigt mit der Kleidung der Salzmänner. Sie war in Iran und hat dort gemeinsam mit dem Kolleg:innen an den Textilien geforscht. Auf dem Bild seht ihr sie gemeinsam mit Dr. Read More
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Ganz genau untersuchen die Restaurator:innen die Salzmänner von Zanjān. Sie nehmen Proben, reinigen die Mumien und prüfen den allgemeinen Zustand der Salzmänner.
Warum?
Die Salzmänner von Zanjān sind Teil des Kulturerbes. Um die Salzmänner auch für die Nachwelt zu erhalten, Read More
Warum?
Die Salzmänner von Zanjān sind Teil des Kulturerbes. Um die Salzmänner auch für die Nachwelt zu erhalten, Read More
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Unsere Archäobotanikerin Dr. Nicole Boenke untersucht pflanzliche Überreste und rekonstruiert so die Umwelt der Salzmänner. Wir wissen daher, dass in der Region um den Salzberg vor über 1.500 Jahren Bäume wuchsen. Heute sind die Hänge kahl.
Dank ihrer Untersuchungen wissen Read More
Dank ihrer Untersuchungen wissen Read More
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Farshid (alias Salzmann 4) bei der medizinischen Untersuchung. Ein Team rund um Prof. Dr. Frank Rühli von der Universität Zürich nutzt moderne Untersuchungsmethoden, um mehr über Farshids Leben und Sterben herauszufinden. Analysen von Gewebeproben, CT-Scans und Röntgenaufnahmen sind dabei unerlässlich.
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Wie sah Farshids (alias Salzmann 4) letzter Tag aus? Diese Frage stellen wir uns in der Ausstellung. @sasanpix hat Farshids letzten Tag eindrücklich in einer Graphic Novel festgehalten.
Aus den Forschungsergebnissen leiten wir einiges über Farshids letzte Tage ab: Ihm Read More
Aus den Forschungsergebnissen leiten wir einiges über Farshids letzte Tage ab: Ihm Read More
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Prof. Dr. Thomas Stöllner leitet die Ausgrabungen und archäologischen Forschungen zu den Salzmännern. Diese Forschung ist Thema unserer Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Persien“.
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Das gesamte Interview findet ihr auf unserem Blog www.unterirdis.ch. Das Interview wurde Read More
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Das gesamte Interview findet ihr auf unserem Blog www.unterirdis.ch. Das Interview wurde Read More
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Um mehr über die Lebenswelt der Salzmänner von Zanjan herauszufinden, arbeiten Wissenschaftler:innen verschiedener Disziplinen zusammen: Archäologie, Botanik, Medizin, Textilforschung und Geophysik.
Gemeinsam erarbeiten die Forscher:innen ein umfangreiches Bild der Lebenswelten der Salzmänner von Zanjān.
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Bild 1: Sahar Borhan untersucht die gefundenen Textilien. Read More
Gemeinsam erarbeiten die Forscher:innen ein umfangreiches Bild der Lebenswelten der Salzmänner von Zanjān.
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Bild 1: Sahar Borhan untersucht die gefundenen Textilien. Read More
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Covid-19, Erkältungen, erbliche Krankheiten - Krankheiten kennt jeder. Auch Farshid (alias Salzmann 4) hatte mit Krankheiten und Parasiten zu kämpfen.
In Kotresten konnten die Wissenschaftler:innen Bandwürmer und Darmparasiten nachweisen. Wenn ihr genau hinschaut, erkennt ihr auf dem ersten Bild in Read More
In Kotresten konnten die Wissenschaftler:innen Bandwürmer und Darmparasiten nachweisen. Wenn ihr genau hinschaut, erkennt ihr auf dem ersten Bild in Read More
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Dank moderner Technik wissen wir, was die Menschen vor 2.500 Jahren gegessen haben!
Dazu erforschen wir aufgefundene Planzenreste.
Die Menschen ernährten sich von Gemüse, Getreide und Obst. Noch heute sind die Ernährungsgewohnheiten in der Region ähnlich – probiert doch mal Read More
Dazu erforschen wir aufgefundene Planzenreste.
Die Menschen ernährten sich von Gemüse, Getreide und Obst. Noch heute sind die Ernährungsgewohnheiten in der Region ähnlich – probiert doch mal Read More
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Salz konserviert organische Materialien - auch Stoffe und Leder. Die Kleidung der Salzmänner ist deshalb erhalten. Dieser Stoff lag circa 1.500 Jahre im Salzbergwerg von Chehrābād. Auch heute leuchten die Farben noch.
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Der Handschuh auf dem zweiten Bild ist Read More
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Der Handschuh auf dem zweiten Bild ist Read More
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2004: Iranische Archäologen machen einen grausigen Fund im Salzbergwerk von Chehrābād in der Provinz Zanjan. Sie entdecken die sterblichen Überreste eines Menschen. Was für einen bedeutsamen Fund sie gemacht haben, ahnt damals noch niemand …
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Farshid (alias Salzmann 4) Read More
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Farshid (alias Salzmann 4) Read More
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Ein junger Mann, ein tragisches Unglück.
Mit 16 Jahren starb er bei einem Grubeneinsturz vor ca. 2.500 Jahren. Heute ist er weltweit als Salzmann 4 bekannt und eine von 8 Salzmumien. Das ist einzigartig, denn Salz konserviert organische Materialien. Und Read More
Mit 16 Jahren starb er bei einem Grubeneinsturz vor ca. 2.500 Jahren. Heute ist er weltweit als Salzmann 4 bekannt und eine von 8 Salzmumien. Das ist einzigartig, denn Salz konserviert organische Materialien. Und Read More
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unterWegs in Georgien ⛰️
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Endlich haben wir ein paar Antworten! In den Gräbern fanden unsere Kolleg:innen Bronzefunde, wie Spiralringe, die vielleicht als Armringe und später als Brustgehänge gedient haben. Zahlreiche Gefäße befanden sich im Grab. Das Grab datiert auf Read More
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Endlich haben wir ein paar Antworten! In den Gräbern fanden unsere Kolleg:innen Bronzefunde, wie Spiralringe, die vielleicht als Armringe und später als Brustgehänge gedient haben. Zahlreiche Gefäße befanden sich im Grab. Das Grab datiert auf Read More
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unterWegs in Georgien ⛰
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Hier seht ihr die Grabkonstruktion, die unsere Kolleg:innen gefunden haben. Unter den großen Deckelplatten befinden sich mehrere Lagen kleinerer Steine. In der Mitte ist ein Hohlraum: Das ist die eigentliche Grabkammer. Dort wurden menschliche Überreste Read More
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Hier seht ihr die Grabkonstruktion, die unsere Kolleg:innen gefunden haben. Unter den großen Deckelplatten befinden sich mehrere Lagen kleinerer Steine. In der Mitte ist ein Hohlraum: Das ist die eigentliche Grabkammer. Dort wurden menschliche Überreste Read More
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unterWegs in Georgien ⛰️
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Die erste Aufregung hat sich gelegt und unsere Kolleg:innen legen das Grab frei. Dafür entfernen sie vorsichtig die Grabplatten und Erdschichten. Sie dokumentieren jeden Schritt mit Zeichnungen, Fotografien und 3D-Modellen.
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Doch ein Grab kommt Read More
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Die erste Aufregung hat sich gelegt und unsere Kolleg:innen legen das Grab frei. Dafür entfernen sie vorsichtig die Grabplatten und Erdschichten. Sie dokumentieren jeden Schritt mit Zeichnungen, Fotografien und 3D-Modellen.
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Doch ein Grab kommt Read More
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unterWegs in Georgien⛰
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Große Aufregung bei unseren Kolleg:innen in Georgien! Sie haben ein Grab entdeckt. In diesem kurzen Video seht ihr den Moment, in dem das Grab geöffnet wird.
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Diese Fragen stellen sich den Archäolog:innen unmittelbar: Wie viele Read More
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Große Aufregung bei unseren Kolleg:innen in Georgien! Sie haben ein Grab entdeckt. In diesem kurzen Video seht ihr den Moment, in dem das Grab geöffnet wird.
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Diese Fragen stellen sich den Archäolog:innen unmittelbar: Wie viele Read More
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unterWegs in Georgien ⛰️
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Unsere Kolleg:innen sind tief ins Gespräch vertieft. Sie diskutieren einen seltenen Fund: ein ca. 4700 Jahre alter Kamm der Kura-Araxes-Kultur. Dieser Haarkamm ist aus Knochen gefertigt. Welche Geschichte(n) dieser Kamm erzählt, bleibt vorerst offen.
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Read More
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Unsere Kolleg:innen sind tief ins Gespräch vertieft. Sie diskutieren einen seltenen Fund: ein ca. 4700 Jahre alter Kamm der Kura-Araxes-Kultur. Dieser Haarkamm ist aus Knochen gefertigt. Welche Geschichte(n) dieser Kamm erzählt, bleibt vorerst offen.
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unterWegs in Georgien ⛰️
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Konzentriert dokumentiert André die einzelnen Funde im Grabungsprofil. Als Profil bezeichnen Archäolog:innen senkrechte Grenze eines Grabungsschnittes. Im Profil zeigt sich – ähnlich wie bei einer Torte – die Abfolge der unterschiedlichen Schichten. Je tiefer, desto Read More
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Konzentriert dokumentiert André die einzelnen Funde im Grabungsprofil. Als Profil bezeichnen Archäolog:innen senkrechte Grenze eines Grabungsschnittes. Im Profil zeigt sich – ähnlich wie bei einer Torte – die Abfolge der unterschiedlichen Schichten. Je tiefer, desto Read More
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unterWegs in Georgien⛰
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Unsere Kolleg:innen in Georgien sind fleißig. Und ihre Mühe wurde belohnt. Was genau sie gefunden haben, verraten wir euch nächste Woche 🕵️♀️
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In diesem Bild seht ihr den Grabungsschnitt, den unsere Kollegin Petra (links im Read More
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Unsere Kolleg:innen in Georgien sind fleißig. Und ihre Mühe wurde belohnt. Was genau sie gefunden haben, verraten wir euch nächste Woche 🕵️♀️
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In diesem Bild seht ihr den Grabungsschnitt, den unsere Kollegin Petra (links im Read More
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unterWegs in Georgien ⛰
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Unsere georgischen Kollegen planen den Grabungsschnitt.
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Was heißt das eigentlich, fragt sich der ein oder die andere. 🤔
Ein Grabungsschnitt ist die Fläche, auf der gegraben wird. Um den richtigen Ort dafür zu finden, Read More
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Unsere georgischen Kollegen planen den Grabungsschnitt.
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Was heißt das eigentlich, fragt sich der ein oder die andere. 🤔
Ein Grabungsschnitt ist die Fläche, auf der gegraben wird. Um den richtigen Ort dafür zu finden, Read More
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unterWegs in Georgien ⛰️
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Unsere Kolleg:innen haben einen spannenden Fund gemacht! 🕵️♀️ Doch mehr wollen und dürfen wir an dieser Stelle noch nicht verraten. Daher bekommt ihr erst mal ein paar Eindrücke der georgischen Menschen und Landschaft – und Read More
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Unsere Kolleg:innen haben einen spannenden Fund gemacht! 🕵️♀️ Doch mehr wollen und dürfen wir an dieser Stelle noch nicht verraten. Daher bekommt ihr erst mal ein paar Eindrücke der georgischen Menschen und Landschaft – und Read More
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EisenZeitReiseWeg - keltische Eisenproduktion im SiegerlandIm Siegerland, einer Mittelgebirgsregion im südlichen Nordrhein-Westfalen, rauchten vor über 2000 Jahren die größten Eisenverhüttungsöfen ihrer Epoche in Mitteleuropa. Keltische Hüttenleute betrieben diese Hightech-Öfen und produzierten Massen an Stahl.
Ein langjähriges Forschungskooperationsprojekt des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, der LWL-Archäologie für Westfalen Read More
Ein langjähriges Forschungskooperationsprojekt des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, der LWL-Archäologie für Westfalen Read More
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Salzige Archäologie: von Salzmännern und anderen Besonderheiten.
Der Archäologe und Forschungsleiter des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, Prof. Dr. Thomas Stöllner, berichtet von den einzigartigen Funden im Salzbergwerk von Chehrābād, Iran. Dort fanden Arbeiter 1993 den mumifizierten Kopf eines Mannes. Bis heute wurden dort acht Salzmumien gefunden, die bis zu 2.400 Jahre lang im Salz lagen. Neben den Mumien fand das internationale Team weitere interessante Funde. Prof. Dr. Stöllner und das internationale Team zeichnen aus den Forschungsergebnissen ein Bild der Lebensumstände von Bergarbeitern vor über 2000 Jahren.
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Wer noch mehr Hintergründe zu den Salzmänner von Zanjān und der Forschung über diese haben möchte, der ist bei unserer Vortragsreihe genau richtig. 🤓
Die Forschenden berichten aus erster Hand und beantworten eure Fragen - jedes Mal pünktlich um 18:00 Uhr!
15.04. – Salzige Archäologie: Von Salzmännern und anderen Besonderheiten, Prof. Dr. Thomas Stöllner
28.04. – Vom Kopf bis Fuß zum Salzabbau gerüstet. PD Dr. Karina Grömer und Dr. Gabriela Ruß-Popa
12.05. – Wat’n Schiss. Archäobotanische Spurensuche im Alltag unter Tage. Dr. Nicole Boenke
26.05. – Den Salzmännern unter die Haut geschaut. Biomedizinische Untersuchungen der Salzmumien von Zanjān (Iran). Prof. Dr. Frank Rühli und Dr. Lena Öhrström
09.06. – Geoarchäologische Landschaftsrekonstruktionen im Umland der Salzmänner. Dr. Erich Draganits UND Geophysikalische Suche nach verschütteten Salzmännern und nach Trinkwasser, Prof. Dr. Rainer Herd
23.06. – Jenseits von Wissenschaft. Aus Archäologie entsteht Kulturgüterschutz, Strukturentwicklung und ein digitales Labor, Dr. Natascha Bagherpour Kashani
Anmeldung unter vortrag@tod-im-salz.de. Die Zugangsdaten zum Meeting bekommt ihr dann als Antwortmail. 😊
#museum #ausstellung #sonderausstellung #wisskomm #archäologie #archaeology #heritage #culture #wissenschaft #science #university #faszination #unterirdischatiran 2 Comments 66 Likes
Die Forschenden berichten aus erster Hand und beantworten eure Fragen - jedes Mal pünktlich um 18:00 Uhr!
15.04. – Salzige Archäologie: Von Salzmännern und anderen Besonderheiten, Prof. Dr. Thomas Stöllner
28.04. – Vom Kopf bis Fuß zum Salzabbau gerüstet. PD Dr. Karina Grömer und Dr. Gabriela Ruß-Popa
12.05. – Wat’n Schiss. Archäobotanische Spurensuche im Alltag unter Tage. Dr. Nicole Boenke
26.05. – Den Salzmännern unter die Haut geschaut. Biomedizinische Untersuchungen der Salzmumien von Zanjān (Iran). Prof. Dr. Frank Rühli und Dr. Lena Öhrström
09.06. – Geoarchäologische Landschaftsrekonstruktionen im Umland der Salzmänner. Dr. Erich Draganits UND Geophysikalische Suche nach verschütteten Salzmännern und nach Trinkwasser, Prof. Dr. Rainer Herd
23.06. – Jenseits von Wissenschaft. Aus Archäologie entsteht Kulturgüterschutz, Strukturentwicklung und ein digitales Labor, Dr. Natascha Bagherpour Kashani
Anmeldung unter vortrag@tod-im-salz.de. Die Zugangsdaten zum Meeting bekommt ihr dann als Antwortmail. 😊
#museum #ausstellung #sonderausstellung #wisskomm #archäologie #archaeology #heritage #culture #wissenschaft #science #university #faszination #unterirdischatiran 2 Comments 66 Likes
"Seit Wochen ist 'Salzmann 4' mit einer Gruppe aus seinem Dorf unterwegs. Sein Name ist Farshid. Er ist 16 Jahre alt. [...] Morgen kommen sie zur Salzmine. Dort sollen sie für sechs Monde [...] arbeiten. Die Arbeit soll gefährlich sein, sagen sie. Aber Farshid ist sehr gespannt." Dass Farshid nur noch wenige Tage lebt, weiß er zu diesem Zeitpunkt nicht. Kurz nach seiner Ankunft in der Salzmine von Chehrābād vor 2.400 Jahren geschieht ein Unglück. Mehrere Menschen sterben – auch Farshid.
Mit dieser Graphic Novel zeichnet das @bergbaumuseum.bochum die Lebenswelt der Menschen in Persien vor 2000 Jahren nach.
Die Ausstellung ist seit dem 7. April unter www.tod-im-salz.de kostenfrei besuchbar.
Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem @archaeologischesmuseumffm, dem @irannationalmuseum und dem Salzmann und Archäologisches Museum Zanjan. Danke an die Förderer: @dfg__public, @gerdahenkelstiftung, dem Ministerium für Kultur uns Wissenschaft des Landes NRW und der Stiftung der Sparkasse Bochum zur Förderung von Kultur und Wissenschaft. Danke auch an @nhmwien, @karina_gromer, @uni_bamberg, @kunstsammlungenantike, @keltenmuseum.hallein und @salzburg_museum!
#museum #ausstellung #exhibition #saltmen @saltmen_of_iran #unterirdischatiran #archäologie #archaeology #forschung #science #bochum #sonderausstellung #wisskomm #digitalekultur
Music: "A Darker Heart" by audionautrix.com
Graphic Novel: @sasanpix 1 Comments 67 Likes
Mit dieser Graphic Novel zeichnet das @bergbaumuseum.bochum die Lebenswelt der Menschen in Persien vor 2000 Jahren nach.
Die Ausstellung ist seit dem 7. April unter www.tod-im-salz.de kostenfrei besuchbar.
Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem @archaeologischesmuseumffm, dem @irannationalmuseum und dem Salzmann und Archäologisches Museum Zanjan. Danke an die Förderer: @dfg__public, @gerdahenkelstiftung, dem Ministerium für Kultur uns Wissenschaft des Landes NRW und der Stiftung der Sparkasse Bochum zur Förderung von Kultur und Wissenschaft. Danke auch an @nhmwien, @karina_gromer, @uni_bamberg, @kunstsammlungenantike, @keltenmuseum.hallein und @salzburg_museum!
#museum #ausstellung #exhibition #saltmen @saltmen_of_iran #unterirdischatiran #archäologie #archaeology #forschung #science #bochum #sonderausstellung #wisskomm #digitalekultur
Music: "A Darker Heart" by audionautrix.com
Graphic Novel: @sasanpix 1 Comments 67 Likes
Konzentriert betrachtet Dominic Bachmann einen Fund aus dem Salzbergwerk Chehrābād im heutigen Iran. 🤓
In der heutigen Podcastfolge spricht Dominic mit Thomas Stöllner über dessen Forschungen in Iran. Thomas Stöllner forscht seit über 20 Jahren im Iran. Dass ihn die Faszination für die einzigartigen archäologischen Befunde dieses Landes immer noch nicht verlassen hat, merkt man ihm deutlich an. Gemeinsam mit Dominic nimmt er uns mit auf eine Reise zum Salzbergwerk von Chehrabad in der nordwestiranischen Provinz Zanjan. Die dort gefundenen, vom Salz mumifizierten menschlichen Überreste sind der Ausgangspunkt von über einem Jahrzehnt Forschung.
Vor allem das tragische Schicksal eines jungen Mannes, den die Fachwelt heute als Salzmann 4 kennt, steht im Zentrum dieser Folge. Sie unterhalten sich aber auch darüber, wie eine Ausstellung entsteht - und warum Emotionen bei der Wissensvermittlung wichtig sind. Auch “Tod im Salz” blieb von Covid19 nicht unberührt. Deshalb ist die Ausstellung seit dem 7. April 2021 online auf https://tod-im-salz.de zu sehen.
Die Folge findet ihr auf unserem Blog und überall wo's Podcasts gibt 😊
#podcast #unterirdischatiran #todimsalz #wisskomm #archäologie #archaeology #ausgrabung #museum #Ausstellung #exhibition 2 Comments 52 Likes
In der heutigen Podcastfolge spricht Dominic mit Thomas Stöllner über dessen Forschungen in Iran. Thomas Stöllner forscht seit über 20 Jahren im Iran. Dass ihn die Faszination für die einzigartigen archäologischen Befunde dieses Landes immer noch nicht verlassen hat, merkt man ihm deutlich an. Gemeinsam mit Dominic nimmt er uns mit auf eine Reise zum Salzbergwerk von Chehrabad in der nordwestiranischen Provinz Zanjan. Die dort gefundenen, vom Salz mumifizierten menschlichen Überreste sind der Ausgangspunkt von über einem Jahrzehnt Forschung.
Vor allem das tragische Schicksal eines jungen Mannes, den die Fachwelt heute als Salzmann 4 kennt, steht im Zentrum dieser Folge. Sie unterhalten sich aber auch darüber, wie eine Ausstellung entsteht - und warum Emotionen bei der Wissensvermittlung wichtig sind. Auch “Tod im Salz” blieb von Covid19 nicht unberührt. Deshalb ist die Ausstellung seit dem 7. April 2021 online auf https://tod-im-salz.de zu sehen.
Die Folge findet ihr auf unserem Blog und überall wo's Podcasts gibt 😊
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"Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Persien" - Die Eröffnung
rundgang.tod-im-salz.de
Begleiten Sie die Moderatorin Susan Zare auf ihrem Rundgang durch die Sonderausstellung "Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Persien." In der Ausstellung trifft sie den Projektleiter Prof. Dr. Thomas Stöllner. Er ist Professor für Ur- und Frühgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum und Leiter der Abteilung Forschung sowie stellvertretender Direktor am Deutschen Bergbau-Museum Bochum.
Begleiten Sie die Moderatorin Susan Zare auf ihrem Rundgang durch die Sonderausstellung "Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Persien." In der Ausstellung trifft sie den Projektleiter Prof. Dr. Thomas Stöllner. Er ist Professor für Ur- und Frühgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum und Leiter der Abteilung Forschung sowie stellvertretender Direktor am Deutschen Bergbau-Museum Bochum.
"Die Erde bebt, Steine schlagen neben Farshid ein. Dann wird es dunkel…"
Vor 2.400 Jahren stirbt ein 16-jähriger junger Mann bei einem Grubenunglück in einem iranischen Salzbergwerk. Sein Körper wird durch das Salz mumifiziert. Heute ist er eine von 8 Salzmumien – den sogenannten „Salzmännern von Zanjān“.
In der Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Persien“ des Deutschen Bergbau-Museums Bochum erfahrt ihr mehr über das Leben und Arbeiten der Salzmänner vor 2.400 Jahren.
Die Ausstellung ist ab Mittwoch 07. April 2021 online auf der Website www.tod-im-salz.de besuchbar.
Mehr Infos findet ihr auf der Ausstellungswebsite und auf der Homepage des Deutschen Bergbau-Museums Bochum.
Den Link findet ihr natürlich auch in unserer Bio.
Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem @archaeologischesmuseumffm, dem @irannationalmuseum und dem Salzmann und Archäologisches Museum Zanjān. Danke an die Förderer: @dfg__public, @gerdahenkelstiftung, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und der Sparkassenstiftung Bochum.
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#ausstellung #todimsalz #saltmen_of_iran #archäologie #archaeology #museum #forschung #bochum #unterirdischatiran #exhibition 21 Comments 174 Likes
Vor 2.400 Jahren stirbt ein 16-jähriger junger Mann bei einem Grubenunglück in einem iranischen Salzbergwerk. Sein Körper wird durch das Salz mumifiziert. Heute ist er eine von 8 Salzmumien – den sogenannten „Salzmännern von Zanjān“.
In der Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Persien“ des Deutschen Bergbau-Museums Bochum erfahrt ihr mehr über das Leben und Arbeiten der Salzmänner vor 2.400 Jahren.
Die Ausstellung ist ab Mittwoch 07. April 2021 online auf der Website www.tod-im-salz.de besuchbar.
Mehr Infos findet ihr auf der Ausstellungswebsite und auf der Homepage des Deutschen Bergbau-Museums Bochum.
Den Link findet ihr natürlich auch in unserer Bio.
Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem @archaeologischesmuseumffm, dem @irannationalmuseum und dem Salzmann und Archäologisches Museum Zanjān. Danke an die Förderer: @dfg__public, @gerdahenkelstiftung, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und der Sparkassenstiftung Bochum.
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Dokumentation: Die Grabungskampagne in Selinunt 2020
Das Projekt „Der Osthafen von Selinunt“ unter der Leitung von Prof. Dr. Jon Albers wurde gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und fand in Kooperation der Ruhr-Universität Bochum und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn mit der Abteilung Rom des Deutschen Archäologischen Instituts (Prof. Dr. Ortwin Dally) sowie dem Parco Archeologico di Selinunte e Cave di Cusa (Dr. Barnardo Agrò) statt.
www.unterirdis.ch
Kamera: Theresa Rafflenbeul, Barbora Weissová
Schnitt und Produktion: Theresa Rafflenbeul Kommentar: Jon Albers
Fotografien: Theresa Rafflenbeul, Barbora Weissová
www.unterirdis.ch
Kamera: Theresa Rafflenbeul, Barbora Weissová
Schnitt und Produktion: Theresa Rafflenbeul Kommentar: Jon Albers
Fotografien: Theresa Rafflenbeul, Barbora Weissová
Dokumentation: Die Grabungskampagne in Selinunt 2020
Das Projekt „Der Osthafen von Selinunt“ unter der Leitung von Prof. Dr. Jon Albers wurde gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und fand in Kooperation der Ruhr-Universität Bochum und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn mit der Abteilung Rom des Deutschen Archäologischen Instituts (Prof. Dr. Ortwin Dally) sowie dem Parco Archeologico di Selinunte e Cave di Cusa (Dr. Barnardo Agrò) statt.
www.unterirdis.ch
Kamera: Theresa Rafflenbeul, Barbora Weissová
Schnitt und Produktion: Theresa Rafflenbeul
Kommentar: Jon Albers
Fotografien: Theresa Rafflenbeul, Barbora Weissová
www.unterirdis.ch
Kamera: Theresa Rafflenbeul, Barbora Weissová
Schnitt und Produktion: Theresa Rafflenbeul
Kommentar: Jon Albers
Fotografien: Theresa Rafflenbeul, Barbora Weissová
Ab heute findet ihr auf unserem Blog eine Doku über die Grabung in Selinunt. 😊 Dort lernt ihr die Mitwirkenden und den Grabungsalltag kennen, erfahrt was die Forschung auf Sizilien besonders macht und vieles mehr. 😊
Am 27. Juli 2020 startete die Sommerkampagne unserer Klassischen Archäolog:innen. Gemeinsam erforscht ein Team aus Archäolog:innen und Studierenden der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Bonn in Kooperation mit der Abteilung Rom des Deutschen Archäologischen Instituts und dem Parco Archeologico di Selinunte e Cave di Cusa das Tal des Gorgo Cotone östlich des antiken Stadtgebietes.
Den Link zum Video findet ihr in der Bio und auf unterirdis.ch
Kamera und Bilder : Theresa Rafflenbeul, Barbora Weissova
Schnitt und Produktion: Theresa Rafflenbeul
Kommentar: Jon Albers
#wisskomm #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #archaeologicalsite #wissenschaft #science #university #universität #faszination #museum #ruhruniveristät #unterirdischatitalien #selinunt #parcoarcheologicoselinunte #sicily 39 Likes
Am 27. Juli 2020 startete die Sommerkampagne unserer Klassischen Archäolog:innen. Gemeinsam erforscht ein Team aus Archäolog:innen und Studierenden der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Bonn in Kooperation mit der Abteilung Rom des Deutschen Archäologischen Instituts und dem Parco Archeologico di Selinunte e Cave di Cusa das Tal des Gorgo Cotone östlich des antiken Stadtgebietes.
Den Link zum Video findet ihr in der Bio und auf unterirdis.ch
Kamera und Bilder : Theresa Rafflenbeul, Barbora Weissova
Schnitt und Produktion: Theresa Rafflenbeul
Kommentar: Jon Albers
#wisskomm #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #archaeologicalsite #wissenschaft #science #university #universität #faszination #museum #ruhruniveristät #unterirdischatitalien #selinunt #parcoarcheologicoselinunte #sicily 39 Likes
Wir wollen Meer 🌊
Das dachte sich wohl auch die knapp 2 m hohe Bronzefigur eines griechischen Gottes, die 1926 vor dem Kap Artemision der Insel Euböa aus den Fluten geborgen wurde. Heute können wir ihn im Athener Nationalmuseum bestaunen. Doch manchmal muss man gar nicht so weit reisen. Am Institut für Archäologische Wissenschaften der Ruhr-Universität Bochum besitzen wir nämlich eine beeindruckende Kopie in Gips, die auch farblich wie aus patinierter Bronze wirkt. Mit einem Bart, der heute wieder modern ist, und einer athletischen Pose zeigt die Bronzefigur uns, was Künstler bereits vor knapp 2500 Jahren draufhatten. Ob wir hier Zeus, der einen Blitzbündel schleudern will, oder nicht doch Poseidon mit dem Dreizack im Anschlag vor uns sehen, diskutieren Archäolog:innen aus aller Welt hitzig. Dass die Figur auf jeden Fall etwas Göttliches besitzt, ist aber unbestritten. Etwas Göttliches, das wir auch vor der eignen Haustür bewundern dürfen - nur leider ohne Meer.
Fotos: Peter Thomas (DBM)
#unterirdisch #wisskomm #bochum #forschung #archäologie #archaeology #archaeologylife #heritage #culture #unterirdischatitalien #archaeologicalsite #wissenschaft #science #university #universität #faszination #ruhruniveristät #depotdienstag #depot #museum #statue #götter 6 Comments 47 Likes
Das dachte sich wohl auch die knapp 2 m hohe Bronzefigur eines griechischen Gottes, die 1926 vor dem Kap Artemision der Insel Euböa aus den Fluten geborgen wurde. Heute können wir ihn im Athener Nationalmuseum bestaunen. Doch manchmal muss man gar nicht so weit reisen. Am Institut für Archäologische Wissenschaften der Ruhr-Universität Bochum besitzen wir nämlich eine beeindruckende Kopie in Gips, die auch farblich wie aus patinierter Bronze wirkt. Mit einem Bart, der heute wieder modern ist, und einer athletischen Pose zeigt die Bronzefigur uns, was Künstler bereits vor knapp 2500 Jahren draufhatten. Ob wir hier Zeus, der einen Blitzbündel schleudern will, oder nicht doch Poseidon mit dem Dreizack im Anschlag vor uns sehen, diskutieren Archäolog:innen aus aller Welt hitzig. Dass die Figur auf jeden Fall etwas Göttliches besitzt, ist aber unbestritten. Etwas Göttliches, das wir auch vor der eignen Haustür bewundern dürfen - nur leider ohne Meer.
Fotos: Peter Thomas (DBM)
#unterirdisch #wisskomm #bochum #forschung #archäologie #archaeology #archaeologylife #heritage #culture #unterirdischatitalien #archaeologicalsite #wissenschaft #science #university #universität #faszination #ruhruniveristät #depotdienstag #depot #museum #statue #götter 6 Comments 47 Likes
Ich sehe was, was du nicht siehst - und das ist schwarz.
Du bist kreativ, interessierst dich für Archäologie und Geschichte, du unternimmst gerne etwas mit anderen Menschen und du spielst gerne? Dann bist du bei uns genau richtig!
Wir suchen kreative Köpfe, die mit uns zusammen die "Blackbox Archäologie" öffnen. Wir entwickeln mit dir und anderen Denkakrobaten ein Spiel und drei interaktive Angebote, die in den beteiligten Museen gezeigt werden.
Bewirb dich ganz einfach unter: www.blackbox.game
Den Link findest du auch in der Bio :)
#BlackBoxArchäologie #BlackboxGame #KulturderDigitalität #Partizipation #digkv #ZukunftMuseum #KulturDigital #IchSeheWasWasDuNichtSiehst
#Museun #archäologie 1 Comments 34 Likes
Du bist kreativ, interessierst dich für Archäologie und Geschichte, du unternimmst gerne etwas mit anderen Menschen und du spielst gerne? Dann bist du bei uns genau richtig!
Wir suchen kreative Köpfe, die mit uns zusammen die "Blackbox Archäologie" öffnen. Wir entwickeln mit dir und anderen Denkakrobaten ein Spiel und drei interaktive Angebote, die in den beteiligten Museen gezeigt werden.
Bewirb dich ganz einfach unter: www.blackbox.game
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Heute wird es voll beim unterIrdisch-Podcast, denn sechs Gäste dürfen wir bei uns begrüßen.
Prof. Dr. Jon Albers und sein Team berichten uns von ihrem Projekt „Der Osthafen von Selinunt“.
Ihr bekommt dabei nicht nur einen Einblick, wie man einen Hafen ausgräbt und warum unsere Archäolog:innen nicht einmal ein Tauchgerät dafür brauchen, sondern auch wie ein Forschungsprojekt überhaupt entsteht. Denn bis der Spaten und die Kelle zum ersten Mal in den Boden fahren, vergehen in der Regel ein paar Jahre.
Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf das vergangene Jahr und lassen uns von den Teammitgliedern ihren Grabungsalltag schildern und natürlich verrät uns Prof. Dr. Jon Albers was für ihn als Grabungsleiter die Highlights sind.
#wisskomm #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #archaeologicalsite #wissenschaft #science #university #universität #faszination #museum #ruhruniveristät #unterirdischatitalien #selinunt #parcoarcheologicoselinunte #sicily 42 Likes
Prof. Dr. Jon Albers und sein Team berichten uns von ihrem Projekt „Der Osthafen von Selinunt“.
Ihr bekommt dabei nicht nur einen Einblick, wie man einen Hafen ausgräbt und warum unsere Archäolog:innen nicht einmal ein Tauchgerät dafür brauchen, sondern auch wie ein Forschungsprojekt überhaupt entsteht. Denn bis der Spaten und die Kelle zum ersten Mal in den Boden fahren, vergehen in der Regel ein paar Jahre.
Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf das vergangene Jahr und lassen uns von den Teammitgliedern ihren Grabungsalltag schildern und natürlich verrät uns Prof. Dr. Jon Albers was für ihn als Grabungsleiter die Highlights sind.
#wisskomm #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #archaeologicalsite #wissenschaft #science #university #universität #faszination #museum #ruhruniveristät #unterirdischatitalien #selinunt #parcoarcheologicoselinunte #sicily 42 Likes
"Mein Herz klopft ziemlich, als ich mich zu der Gruppe mir noch unbekannter Gesichter hinzugeselle, die vor dem Mietwagenverleih steht. Viele haben einfach einen großen Reiserucksack mit, während ich mit meinem Monstrum von Koffer etwas verschämt dastehe. Mein Gedanke: 'Wie zur Hölle haben die ihre ganzen Arbeitsklamotten da drin?'"
Jacqueline Gödde ist zum ersten Mal auf einer Grabung. Wie es ihr erging und ob sie jetzt eine Archäologin ist, erzählt sie in ihrem Blogbeitrag "Meine erste Grabungserfahrung oder: Bin ich jetzt eine Archäologin?" Wir haben auch eine Podcastfolge mit Jacqueline aufgenommen. Diese findet ihr überall, wo man Podcast hören kann.
Den Link zum Beitrag findet ihr in unserer Bio :)
#unterirdisch #wisskomm #bochum #forschung #Landschaft #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #unterirdischatösterreich #austria #archaeologicalsite #wissenschaft #science #university #universität #faszination #ruhruniveristät #deutschesbergbaumuseumbochum #blog # podcast 2 Comments 67 Likes
Jacqueline Gödde ist zum ersten Mal auf einer Grabung. Wie es ihr erging und ob sie jetzt eine Archäologin ist, erzählt sie in ihrem Blogbeitrag "Meine erste Grabungserfahrung oder: Bin ich jetzt eine Archäologin?" Wir haben auch eine Podcastfolge mit Jacqueline aufgenommen. Diese findet ihr überall, wo man Podcast hören kann.
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Am Anfang war … der Rötel. Rötel ist eines der ersten Materialien, das untertage abgebaut wurde. Die älteste bekannte Abbaustelle in Europa ist 20000 Jahre alt und liegt auf der griechischen Insel Thasos.
Die rote Farbe des Rötels wurde auch für Höhlenmalereien und als Sonnenschtutz verwendet. Gordana Schneider erzählt, warum Rötel eine besonders spannende Geschichte hat.
Den Link zum Video findet ihr in unserer Bio.
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#rot #minerals #mineralien #bergbau #unterirdisch #bochum #forschung #forschungsmuseum #heritage #culture #wissenschaft #science #unterirdischatdeutschland #faszination #museum #vergangenheit #geschichte #history 2 Comments 60 Likes
Die rote Farbe des Rötels wurde auch für Höhlenmalereien und als Sonnenschtutz verwendet. Gordana Schneider erzählt, warum Rötel eine besonders spannende Geschichte hat.
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(3/3) Und die Ergebnisse?
Nachdem die Teststücke ein paar Wochen in der Lehrwerkstatt des HdA trocknen durften, konnten sie endlich zu Keramik gebrannt werden. Dabei wurde eine Temperaturspanne von 600-900°C abgedeckt.
Auf den Bildern könnt ihr vielleicht schon erkennen, wie sich das Material und ganz besonders die Farbe verändert.
Im nächsten Schritt werden verschiedene Gefäßformen der sardischen Bronzezeit nachgetöpfert, um herauszufinden, wie gut der Ton geeignet ist, um etwas komplexere Formen als solche Teststücke herzustellen.
All die Beobachtungen werden dann mit der bronzezeitlichen Keramik von der Grabung im 'villaggio' von Gruttiacqua (Sant'Antioco) verglichen.
Um die Ergebnisse der Experimente zu ergänzen, werden zudem einige Stücke für petrografische und röntgendiffraktometrische Untersuchungen ausgewählt.
Ermöglicht wird dies vor allem dank der finanziellen Unterstützung durch das Institut für Archäologische Wissenschaften und der europäischen Vereinigung zur Förderung der Experimentellen Archäologie (EXAR e.V.).
Fotos: Marie Usadel
Bild 1: Die fertigen Teststücke
Bild 2: Der Blick in den Ofen vor dem Brennvorgang
Bild 3: Der Blick in den Ofen nach dem Brennvorgang
Bild 4: Die Teststücke
Bild 5: Die Teststücke wurden mit unterschiedlichen Temperaturen gebrannt.
Bild 6: Wärmebild des Ofens
#unterirdisch #wisskomm #bochum #forschung #Nuraghen #SantAntioco #Landschaft #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #unterirdischatitalien #archaeologicalsite #wissenschaft #science #university #universität #faszination #ruhruniveristät 1 Comments 56 Likes
Nachdem die Teststücke ein paar Wochen in der Lehrwerkstatt des HdA trocknen durften, konnten sie endlich zu Keramik gebrannt werden. Dabei wurde eine Temperaturspanne von 600-900°C abgedeckt.
Auf den Bildern könnt ihr vielleicht schon erkennen, wie sich das Material und ganz besonders die Farbe verändert.
Im nächsten Schritt werden verschiedene Gefäßformen der sardischen Bronzezeit nachgetöpfert, um herauszufinden, wie gut der Ton geeignet ist, um etwas komplexere Formen als solche Teststücke herzustellen.
All die Beobachtungen werden dann mit der bronzezeitlichen Keramik von der Grabung im 'villaggio' von Gruttiacqua (Sant'Antioco) verglichen.
Um die Ergebnisse der Experimente zu ergänzen, werden zudem einige Stücke für petrografische und röntgendiffraktometrische Untersuchungen ausgewählt.
Ermöglicht wird dies vor allem dank der finanziellen Unterstützung durch das Institut für Archäologische Wissenschaften und der europäischen Vereinigung zur Förderung der Experimentellen Archäologie (EXAR e.V.).
Fotos: Marie Usadel
Bild 1: Die fertigen Teststücke
Bild 2: Der Blick in den Ofen vor dem Brennvorgang
Bild 3: Der Blick in den Ofen nach dem Brennvorgang
Bild 4: Die Teststücke
Bild 5: Die Teststücke wurden mit unterschiedlichen Temperaturen gebrannt.
Bild 6: Wärmebild des Ofens
#unterirdisch #wisskomm #bochum #forschung #Nuraghen #SantAntioco #Landschaft #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #unterirdischatitalien #archaeologicalsite #wissenschaft #science #university #universität #faszination #ruhruniveristät 1 Comments 56 Likes
Heute ist wieder #depotdienstag! Lena Asrih nimmt euch mit ins Mittelalter und erzählt euch, warum ein neuer Blick auf alte Objekte gut sein kann.
Den Link zum Video findet ihr in unserer Bio.
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#mittelalter #bergbau #unterirdisch #bochum #forschung #forschungsmuseum #bergbaumuseum #heritage #culture #wissenschaft #science #unterirdischatdeutschland #faszination #museum #vergangenheit #geschichte #history 59 Likes
Den Link zum Video findet ihr in unserer Bio.
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#mittelalter #bergbau #unterirdisch #bochum #forschung #forschungsmuseum #bergbaumuseum #heritage #culture #wissenschaft #science #unterirdischatdeutschland #faszination #museum #vergangenheit #geschichte #history 59 Likes
(2/3) Was passiert eigentlich im Anschluss an die Feldarbeit?
Zurück in Bochum, im Haus der Archäologien, wurden die Proben von Sant'Antioco (Sardinien), eine nach der anderen aufbereitet. Das heißt, dass jeweils eine kleine Menge des Sediments mit Wasser vermengt und so lange geknetet wurde, bis sich eine homogene Masse ergab, die sich formen ließ.
Dabei wurden die Unterschiede zwischen den verschiedenen Tonen besonders deutlich. Einige waren sehr leicht zu kneten, bei anderen verursachte die hohe Dichte irgendwann Muskelkater...
Aus jeder Probe wurden vier kleine Teststücke geformt, die später mit unterschiedlichen Temperaturen zu Keramik gebrannt werden.
Insgesamt ein großer Spaß für alle, die gerne im Matsch spielen :)
Fotos: Marie Usadel
#unterirdisch #wisskomm #bochum #forschung #Nuraghen #SantAntioco #Landschaft #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #unterirdischatitalien #archaeologicalsite #wissenschaft #science #university #universität #faszination #ruhruniveristät 3 Comments 79 Likes
Zurück in Bochum, im Haus der Archäologien, wurden die Proben von Sant'Antioco (Sardinien), eine nach der anderen aufbereitet. Das heißt, dass jeweils eine kleine Menge des Sediments mit Wasser vermengt und so lange geknetet wurde, bis sich eine homogene Masse ergab, die sich formen ließ.
Dabei wurden die Unterschiede zwischen den verschiedenen Tonen besonders deutlich. Einige waren sehr leicht zu kneten, bei anderen verursachte die hohe Dichte irgendwann Muskelkater...
Aus jeder Probe wurden vier kleine Teststücke geformt, die später mit unterschiedlichen Temperaturen zu Keramik gebrannt werden.
Insgesamt ein großer Spaß für alle, die gerne im Matsch spielen :)
Fotos: Marie Usadel
#unterirdisch #wisskomm #bochum #forschung #Nuraghen #SantAntioco #Landschaft #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #unterirdischatitalien #archaeologicalsite #wissenschaft #science #university #universität #faszination #ruhruniveristät 3 Comments 79 Likes
Es ist #depotdienstag. Dieses Mal mit einer bronzenen Büste „Frau aus dem Volk“ von Constantin Meunier. Ein ausdruckstarkes Werk und ein Zeugnis für die Solidarität unter den Bergleuten.
Den Link zum Video findet ihr in unserer Bio.
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#kunst #solidarität #bergbau #unterirdisch #bochum #forschung #forschungsmuseum #heritage #culture #wissenschaft #science #unterirdischatdeutschland #faszination #museum #vergangenheit #geschichte #history 2 Comments 61 Likes
Den Link zum Video findet ihr in unserer Bio.
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(1/3) Erinnert ihr euch noch an die Projekte auf Sizilien und Sardinien? ☀️
Im Anschluss an die Grabung auf Sant'Antioco (Sardinien), von der wir im letzten September berichtet haben, wurde ein Rohmaterialsurvey in der Region durchgeführt.
Ziel war es, einen Eindruck von der Vielfältigkeit der lokalen Tonressourcen zu erhalten, die in der Umgebung der Grabungsstelle zur Verfügung stehen.
Einen Einblick, wie so ein Rohmaterialsurvey ungefähr abläuft, konntet ihr bereits vergangenen August bekommen, als wir mit Dr. Matteo Cantisani auf Sizilien unterWegs waren.
Nächste Woche Donnerstag gibt es den zweiten Teil :)
Fotos: Marie Usadel
#unterirdisch #wisskomm #bochum #forschung #Nuraghen #SantAntioco #Landschaft #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #unterirdischatitalien #archaeologicalsite #wissenschaft #science #university #universität #faszination #ruhruniveristät 2 Comments 65 Likes
Im Anschluss an die Grabung auf Sant'Antioco (Sardinien), von der wir im letzten September berichtet haben, wurde ein Rohmaterialsurvey in der Region durchgeführt.
Ziel war es, einen Eindruck von der Vielfältigkeit der lokalen Tonressourcen zu erhalten, die in der Umgebung der Grabungsstelle zur Verfügung stehen.
Einen Einblick, wie so ein Rohmaterialsurvey ungefähr abläuft, konntet ihr bereits vergangenen August bekommen, als wir mit Dr. Matteo Cantisani auf Sizilien unterWegs waren.
Nächste Woche Donnerstag gibt es den zweiten Teil :)
Fotos: Marie Usadel
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Wir nutzen den #depotdienstag, um uns in der Dauerausstellung des Deutschen Bergbau-Museums Bochum umzusehen. 🔎
Die Mitarbeiter:innen stellen ihre Lieblingsobjekte in einem kurzen Video vor.
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Gleich zu Beginn: Der Karbonbaum. 🌳 Er ist eines der ältesten Objekte, die in der Daueraussellung zu sehen sind. Wie er dort hinkam und warum der Baum Urlaub in den Niederlanden machte, erzählt euch Stefanie Biermann. 😎
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Den Link zum Video findet ihr in unserer Bio.
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#fossilien #unterirdisch #bochum #forschung #forschungsmuseum #geology #heritage #culture #wissenschaft #science #unterirdischatdeutschland #faszination #museum #vergangenheit #geschichte #history 1 Comments 69 Likes
Die Mitarbeiter:innen stellen ihre Lieblingsobjekte in einem kurzen Video vor.
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Gleich zu Beginn: Der Karbonbaum. 🌳 Er ist eines der ältesten Objekte, die in der Daueraussellung zu sehen sind. Wie er dort hinkam und warum der Baum Urlaub in den Niederlanden machte, erzählt euch Stefanie Biermann. 😎
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#fossilien #unterirdisch #bochum #forschung #forschungsmuseum #geology #heritage #culture #wissenschaft #science #unterirdischatdeutschland #faszination #museum #vergangenheit #geschichte #history 1 Comments 69 Likes
Um eine Landschaft zu verstehen, reicht es nicht nur unter die Erdoberfläche zu schauen. Manchmal ist ein Perspektivwechel hilfreich.
Aus der Vogelerspektive erkennt man geologische Zusammenhänge besser. Aus der Luft lassen sich 3D-Modelle der Landschaft erstellen. Das hilft den Archäolog:innen die Grabung genau zu verorten.
Das Team rund um Thomas Stöllner kombiniert die Daten aus der Luft mit den Bohrkernen und der Geoelektrik. Dadurch bekommen die Forscher:innen einen genauen Eindruck vom Salzberg Douzlākh.
Wie bei einem Puzzle setzen sich die Erkenntnisse aus den unterschiedlichen Forschungsdisziplinen zusammen und ergeben ein detailliertes Bild der Lebenswelt der Salzmänner von Zanjān. Wir würden euch gerne einladen diese Lebenswelt im Deutschen Bergbau-Museum Bochum zu erkunden. Doch die aktuelle Covid19-Lage macht uns hier einen Strich durch die Rechnung. Wir hoffen die Ausstellung Anfang 2021 eröffnen zu können.
Nächste Woche gibt es noch eine neue Folge unseres Podcasts. Danach verabschieden wir uns bis 10. Januar in die Weihnachtspause.
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Schaut doch auch bei www.unterirdis.ch vorbei.
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Fotos: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum
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#salzmumien #zanjan #mumie #international #sonderausstellung #exhibition #bergbau #iran #saltmenofiran #todimsalz #museum #unterirdisch #bochum #forschung #wissenschaft #science #archäologie #archaeology #montanarchäologie #culturalheritage #universität #faszination #unterirdischatiran #vergangenheit #investigation #sparkassenstiftung #salz 1 Comments 45 Likes
Aus der Vogelerspektive erkennt man geologische Zusammenhänge besser. Aus der Luft lassen sich 3D-Modelle der Landschaft erstellen. Das hilft den Archäolog:innen die Grabung genau zu verorten.
Das Team rund um Thomas Stöllner kombiniert die Daten aus der Luft mit den Bohrkernen und der Geoelektrik. Dadurch bekommen die Forscher:innen einen genauen Eindruck vom Salzberg Douzlākh.
Wie bei einem Puzzle setzen sich die Erkenntnisse aus den unterschiedlichen Forschungsdisziplinen zusammen und ergeben ein detailliertes Bild der Lebenswelt der Salzmänner von Zanjān. Wir würden euch gerne einladen diese Lebenswelt im Deutschen Bergbau-Museum Bochum zu erkunden. Doch die aktuelle Covid19-Lage macht uns hier einen Strich durch die Rechnung. Wir hoffen die Ausstellung Anfang 2021 eröffnen zu können.
Nächste Woche gibt es noch eine neue Folge unseres Podcasts. Danach verabschieden wir uns bis 10. Januar in die Weihnachtspause.
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Fotos: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum
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Die Bohrkerne unseres Teams gehen nur 10 Meter tief. Tiefere Einblicke in den Boden gibt die Geoelektrik.
Geoelektrik? Jeder Stoff im Boden leitet elektrische Impulse unterschiedlich gut. Salz leitet diese Impulse kaum weiter, Wasser jedoch sehr gut. Die Forscher:innen nutzen diese Eigenschaft der elektrischen Impulse um herauszufinden, wie dick die Salzschicht des Salzberges Douzlakh ist, wie sich der Salzberg gebildet hat und wie viel vom Salz bereits abgebaut wurde.
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Bald erfahrt ihr im @dbmbochum in unserer Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Iran“ mehr über die Salzmänner von Zanjan, ihre Lebenswelt und die Forschung rund um das Salzbergwerk von Chehrābād. Schaut doch auch bei www.unterirdis.ch vorbei.
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Fotos: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum
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#salzmumien #zanjan #mumie #international #sonderausstellung #exhibition #bergbau #iran #saltmenofiran #todimsalz #museum #unterirdisch #bochum #forschung #wissenschaft #science #archäologie #archaeology #montanarchäologie #culturalheritage #universität #faszination #unterirdischatiran #vergangenheit #investigation #sparkassenstiftung #salz 43 Likes
Geoelektrik? Jeder Stoff im Boden leitet elektrische Impulse unterschiedlich gut. Salz leitet diese Impulse kaum weiter, Wasser jedoch sehr gut. Die Forscher:innen nutzen diese Eigenschaft der elektrischen Impulse um herauszufinden, wie dick die Salzschicht des Salzberges Douzlakh ist, wie sich der Salzberg gebildet hat und wie viel vom Salz bereits abgebaut wurde.
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Bald erfahrt ihr im @dbmbochum in unserer Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Iran“ mehr über die Salzmänner von Zanjan, ihre Lebenswelt und die Forschung rund um das Salzbergwerk von Chehrābād. Schaut doch auch bei www.unterirdis.ch vorbei.
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Fotos: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum
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#salzmumien #zanjan #mumie #international #sonderausstellung #exhibition #bergbau #iran #saltmenofiran #todimsalz #museum #unterirdisch #bochum #forschung #wissenschaft #science #archäologie #archaeology #montanarchäologie #culturalheritage #universität #faszination #unterirdischatiran #vergangenheit #investigation #sparkassenstiftung #salz 43 Likes
Erich Draganits (links) untersucht gemeinsam mit einem iranischen Kollegen einem Bohrkern.
Ein Bohrkern zeigt die Abfolge von verschiedenen Schichten. Die Forscher:innen rekonstruieren daraus, wie sich der Boden zusammensetzt.
Und was hat das mit den Salzmännern zu tun?
Wir wissen, wie viele Meter Sand, Ton und weitere Erde sich seit der Zeit der Salzmänner gebildet haben. Daraus leiten die Archäolog:innen ab, wie tief sie graben müssen, um auf Schichten aus der Zeit der Salzmänner (achämenidisch und sassanidisch) zu stoßen.
Die Bohrkerne aus dem Umland des Salzberges Douzlakh verraten dem Team auch wie die Bewässerung von Feldern vor über 2000 Jahren und heute funktioniert.
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Bald erfahrt ihr im @dbmbochum in unserer Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Iran“ mehr über die Salzmänner von Zanjan, ihre Lebenswelt und die Forschung rund um das Salzbergwerk von Chehrābād. Schaut doch auch bei www.unterirdis.ch vorbei.
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Fotos: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum
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#wasser #salzmumien #zanjan #mumie #international #sonderausstellung #exhibition #bergbau #iran #saltmenofiran #todimsalz #museum #unterirdisch #bochum #forschung #wissenschaft #science #archäologie #archaeology #montanarchäologie #culturalheritage #universität #faszination #unterirdischatiran #vergangenheit #investigation #sparkassenstiftung #salz 56 Likes
Ein Bohrkern zeigt die Abfolge von verschiedenen Schichten. Die Forscher:innen rekonstruieren daraus, wie sich der Boden zusammensetzt.
Und was hat das mit den Salzmännern zu tun?
Wir wissen, wie viele Meter Sand, Ton und weitere Erde sich seit der Zeit der Salzmänner gebildet haben. Daraus leiten die Archäolog:innen ab, wie tief sie graben müssen, um auf Schichten aus der Zeit der Salzmänner (achämenidisch und sassanidisch) zu stoßen.
Die Bohrkerne aus dem Umland des Salzberges Douzlakh verraten dem Team auch wie die Bewässerung von Feldern vor über 2000 Jahren und heute funktioniert.
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Fotos: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum
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Archäolog:innen arbeiten nur mit Pinsel und Kelle.
Falsch gedacht! Es kommen auch große Maschinen wie der Bohrkran im Hintergrund zum Einsatz. Denn die Archäolog:innen erforschen nicht nur die eigentliche Grabungsfläche. Sie untersuchen auch das Umland, um mehr über die Lebenswelt der Salzmänner herauszufinden. Dafür verwenden sie unterschiedliche Methoden: Geoelektrik, Geoarchäologie und 3D-Dokumentation.
Wenn euch diese Methoden genauso wenig sagen wie uns, dann geht mit uns diese Woche den Methoden auf den Grund (im wahrsten Sinne des Wortes).
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Fotos: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum
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#geo #geology #salzmumien #zanjan #mumie #international #sonderausstellung #exhibition #bergbau #iran #saltmenofiran #todimsalz #museum #unterirdisch #bochum #forschung #wissenschaft #science #archäologie #archaeology #montanarchäologie #culturalheritage #universität #faszination #unterirdischatiran #vergangenheit #investigation #sparkassenstiftung #salz 55 Likes
Falsch gedacht! Es kommen auch große Maschinen wie der Bohrkran im Hintergrund zum Einsatz. Denn die Archäolog:innen erforschen nicht nur die eigentliche Grabungsfläche. Sie untersuchen auch das Umland, um mehr über die Lebenswelt der Salzmänner herauszufinden. Dafür verwenden sie unterschiedliche Methoden: Geoelektrik, Geoarchäologie und 3D-Dokumentation.
Wenn euch diese Methoden genauso wenig sagen wie uns, dann geht mit uns diese Woche den Methoden auf den Grund (im wahrsten Sinne des Wortes).
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Salz findet man in den verschiedensten Regionen Europas: Spanien (Bild), Rumänien, Deutschland und Österreich – um nur einige zu nennen.
Da Salz in jeder Gesellschaft benötigt wird, ist das Mineral wertvoll. In Europa bauen Menschen Salz seit mehreren Jahrtausenden ab.
Besonders in den Ostalpen gibt es ein großes Salzvorkommen. In Hallstatt und am Dürrnberg wird zum Beispiel schon im Neolithikum (Jungsteinzeit) Salz gewonnen. Als einzige Salzquelle im Umkreis von mehreren hundert Kilometern versorgen Hallstatt und Dürrnberg ganze Regionen. Beide Orte verlieren ihre wirtschaftliche Bedeutung im 1. Jahrhundert v. u. Z. In römischer Zeit baut man nur noch wenig Salz ab.
Auch im heutigen Deutschland wird Salz abgebaut. Die Salzgewinnung von Bad Nauheim beginnt vermutlich im 5. oder 4. Jahrhundert v. u. Z. und wird bis zur römischen Besatzung betrieben. Bad Nauheim ist ein Marktort für Salzprodukte und handwerkliche Erzeugnisse. Importierte Objekte und reich ausgestattete Gräber zeugen von dem am Ort entstandenen Reichtum.
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Fotos: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum
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Da Salz in jeder Gesellschaft benötigt wird, ist das Mineral wertvoll. In Europa bauen Menschen Salz seit mehreren Jahrtausenden ab.
Besonders in den Ostalpen gibt es ein großes Salzvorkommen. In Hallstatt und am Dürrnberg wird zum Beispiel schon im Neolithikum (Jungsteinzeit) Salz gewonnen. Als einzige Salzquelle im Umkreis von mehreren hundert Kilometern versorgen Hallstatt und Dürrnberg ganze Regionen. Beide Orte verlieren ihre wirtschaftliche Bedeutung im 1. Jahrhundert v. u. Z. In römischer Zeit baut man nur noch wenig Salz ab.
Auch im heutigen Deutschland wird Salz abgebaut. Die Salzgewinnung von Bad Nauheim beginnt vermutlich im 5. oder 4. Jahrhundert v. u. Z. und wird bis zur römischen Besatzung betrieben. Bad Nauheim ist ein Marktort für Salzprodukte und handwerkliche Erzeugnisse. Importierte Objekte und reich ausgestattete Gräber zeugen von dem am Ort entstandenen Reichtum.
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Wusstest du, dass Salz ein Zahlungsmittel war?
Salary, salair, Salär –diese drei Worte leiten sich vom lateinischen Wort „salarium“ (Sold) ab. Die Wortverwandtschaft lässt vermuten, dass die Römer Salz als Zahlungs- und Tauschmittel verwendeten. In Europa nutzten Menschen Salz für den Tauschhandel wahrscheinlich seit dem 10. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung (v. u. Z.). Die Römer übernahmen diese Art des Tauschhandels und bezahlten ihre Legionäre und Offiziere mit Salz. Davon leitet sich das Wort „salarium“ ab, das eigentlich die Salzration für Beamte und Soldaten meint. Es überrascht daher nicht, dass die Wörter „salary“, „salaire“, „Sold“, „Soldat“ ihren Ursprung in dieser Praxis haben.
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Salary, salair, Salär –diese drei Worte leiten sich vom lateinischen Wort „salarium“ (Sold) ab. Die Wortverwandtschaft lässt vermuten, dass die Römer Salz als Zahlungs- und Tauschmittel verwendeten. In Europa nutzten Menschen Salz für den Tauschhandel wahrscheinlich seit dem 10. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung (v. u. Z.). Die Römer übernahmen diese Art des Tauschhandels und bezahlten ihre Legionäre und Offiziere mit Salz. Davon leitet sich das Wort „salarium“ ab, das eigentlich die Salzration für Beamte und Soldaten meint. Es überrascht daher nicht, dass die Wörter „salary“, „salaire“, „Sold“, „Soldat“ ihren Ursprung in dieser Praxis haben.
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Die Suppe versalzen, Salz in die Wunde streuen oder der verliebte Koch, der das Essen versalzt. Salz ist in unserer Sprache allgegenwärtig. Und nicht nur in der Sprache – Salz ist lebensnotwendig!
Ein Erwachsener braucht zwischen 7 und 10 Gramm Salz pro Tag. Der Körper benötigt es, um über die Nieren und Schweißdrüsen den Wasserhaushalt und den Blutdruck zu regeln. Auch für die Verdauung und das zentrale Nervensystem ist es wichtig. Salzmangel kann zu Organschäden und sogar zum Tod führen.
Kochsalz (Natriumchlorit/NaCl) hat viele weitere Anwendungsgebiete: Es senkt den Gefrier- und den Siedepunkt von Wasser, konserviert Lebensmittel und veredelt Häute und Felle. In der Viehhaltung steigert es die Fleisch- und Milchleistung. Medizinisch wird es in Form von Heiltränken, Salben und Umschlägen genutzt.
Nicht umsonst nennen wir Salz auch „das weiße Gold“. Da Salz überlebenswichtig ist, sind salzarme Gebiete immer von Salzproduzenten und Händlern abhängig. Diese erwirtschaften große Gewinne. In vormodernen Gesellschaften bilden sich große Salzlandschaften heraus. Das Salz garantiert einen Lebensunterhalt für die Menschen der Region und macht die Oberschicht reich.
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Ein Erwachsener braucht zwischen 7 und 10 Gramm Salz pro Tag. Der Körper benötigt es, um über die Nieren und Schweißdrüsen den Wasserhaushalt und den Blutdruck zu regeln. Auch für die Verdauung und das zentrale Nervensystem ist es wichtig. Salzmangel kann zu Organschäden und sogar zum Tod führen.
Kochsalz (Natriumchlorit/NaCl) hat viele weitere Anwendungsgebiete: Es senkt den Gefrier- und den Siedepunkt von Wasser, konserviert Lebensmittel und veredelt Häute und Felle. In der Viehhaltung steigert es die Fleisch- und Milchleistung. Medizinisch wird es in Form von Heiltränken, Salben und Umschlägen genutzt.
Nicht umsonst nennen wir Salz auch „das weiße Gold“. Da Salz überlebenswichtig ist, sind salzarme Gebiete immer von Salzproduzenten und Händlern abhängig. Diese erwirtschaften große Gewinne. In vormodernen Gesellschaften bilden sich große Salzlandschaften heraus. Das Salz garantiert einen Lebensunterhalt für die Menschen der Region und macht die Oberschicht reich.
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Basare findet ihr in jeder iranischen Stadt. Dort gibt es nahezu alles – von Essen bis zu Teppichen. Der wohl bekannteste Basar ist der Große Basar in Teheran. Wer etwas kaufen möchte, kann sein Verhandlungsgeschick unter Beweis stellen, denn Verhandeln gehört zum guten Ton.
Eines solltet ihr aber beim Einkaufen wissen: Wenn euch der Verkäufer sagt, dass ihr das nicht bezahlen müsstet, dann ist das „Tarof“. Tarof ist Teil der iranischen Höflichkeit und kann zu Missverständnissen führen, wenn man nicht weiß, wie man damit umgehen soll. Lehnt also ein „Geschenk“ im Laden dankend ab und erkundigt euch erneut nach dem Preis. Solltet ihr mehrfach keinen Preis gesagt bekommen, könnt ihr sicher sein, dass es ein Geschenk ist. Das gleiche gilt auch für Einladungen: Wenn ihr zum Tee eingeladen werdet, lehnt diese Einladung beim ersten Mal ab. Echte Einladungen erkennt ihr daran, dass ihr nachdrücklich und mehrfach eingeladen werdet
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Eines solltet ihr aber beim Einkaufen wissen: Wenn euch der Verkäufer sagt, dass ihr das nicht bezahlen müsstet, dann ist das „Tarof“. Tarof ist Teil der iranischen Höflichkeit und kann zu Missverständnissen führen, wenn man nicht weiß, wie man damit umgehen soll. Lehnt also ein „Geschenk“ im Laden dankend ab und erkundigt euch erneut nach dem Preis. Solltet ihr mehrfach keinen Preis gesagt bekommen, könnt ihr sicher sein, dass es ein Geschenk ist. Das gleiche gilt auch für Einladungen: Wenn ihr zum Tee eingeladen werdet, lehnt diese Einladung beim ersten Mal ab. Echte Einladungen erkennt ihr daran, dass ihr nachdrücklich und mehrfach eingeladen werdet
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Chai darf in Iran nicht fehlen.🍵
Den typischen Schwarztee bekommt man nahezu überall und zu jeder Tageszeit. Chai trinken ist eine gesellige Angelegenheit: Mit Tee begrüßt man seine Gäste im eigenen Heim oder man verabredet sich mit Freunden im örtlichen Teehaus.
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Klassischerweise trinkt man in Iran Schwarztee. Dieser ist deutlich stärker als der in Deutschland erhältliche Schwarztee - und nichts für schwache Nerven. Wer also in Iran eine Tasse Tee genießen möchte, sollte das nicht zu spät machen, sonst bleibt der Schlaf erstmal aus. Deshalb wird Chai in Iran meistens mit Wasser verdünnt.
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Unserem Grabungsteam hat der Chai auf jeden Fall geholfen, die anstrengende Kampagne gut zu überstehen.
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Fotos: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum
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Den typischen Schwarztee bekommt man nahezu überall und zu jeder Tageszeit. Chai trinken ist eine gesellige Angelegenheit: Mit Tee begrüßt man seine Gäste im eigenen Heim oder man verabredet sich mit Freunden im örtlichen Teehaus.
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Klassischerweise trinkt man in Iran Schwarztee. Dieser ist deutlich stärker als der in Deutschland erhältliche Schwarztee - und nichts für schwache Nerven. Wer also in Iran eine Tasse Tee genießen möchte, sollte das nicht zu spät machen, sonst bleibt der Schlaf erstmal aus. Deshalb wird Chai in Iran meistens mit Wasser verdünnt.
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Unserem Grabungsteam hat der Chai auf jeden Fall geholfen, die anstrengende Kampagne gut zu überstehen.
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Fotos: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum
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Diese Woche nehmen wir euch mit nach Iran. Lasst euch von den Landschaftseindrücken und Leuten verzaubern.
Der Iran hat eine einzigartige Landschaft. In Zanjān findet man die „bunten Berge“. Sie sehen fast gestreift aus und erstecken sich von Mahneshan bis nach Tabriz. Sehen sie nicht aus wie ein Kunstwerk der Natur?
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Fotos: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum
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#mountains #berge #natue #farbenfroh #zanjan #mumie #international #sonderausstellung #exhibition #bergbau #iran #saltmenofiran #todimsalz #museum #unterirdisch #bochum #forschung #wissenschaft #science #archäologie #archaeology #montanarchäologie #culturalheritage #universität #faszination #unterirdischatiran #vergangenheit #investigation #sparkassenstiftung #salz 3 Comments 44 Likes
Der Iran hat eine einzigartige Landschaft. In Zanjān findet man die „bunten Berge“. Sie sehen fast gestreift aus und erstecken sich von Mahneshan bis nach Tabriz. Sehen sie nicht aus wie ein Kunstwerk der Natur?
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Fotos: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum
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Eine Grabung ist ganz schön viel Arbeit. Heute wollen wir euch einige Gesichter der Grabung am Douzlākh zeigen. Ohne unsere Kolleg:innen und vielen Unterstützter:innen wäre unsere Arbeit nahezu unmöglich gewesen. Daher an dieser Stelle: 𝐃𝐚𝐧𝐤𝐞 𝐚𝐧 𝐚𝐥𝐥𝐞, 𝐝𝐢𝐞 𝐮𝐧𝐬 𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫𝐬𝐭ü𝐭𝐳𝐞𝐧! 🤗
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Fotos: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Fabian Schapals, Jonas Schröder
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#danke #thankyou #merci #freundschaft #zanjan #mumie #international #sonderausstellung #exhibition #bergbau #iran #saltmenofiran #todimsalz #museum #unterirdisch #bochum #forschung #wissenschaft #science #archäologie #archaeology #montanarchäologie #culturalheritage #universität #faszination #unterirdischatiran #vergangenheit #investigation #sparkassenstiftung #salz 1 Comments 57 Likes
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Fotos: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Fabian Schapals, Jonas Schröder
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#danke #thankyou #merci #freundschaft #zanjan #mumie #international #sonderausstellung #exhibition #bergbau #iran #saltmenofiran #todimsalz #museum #unterirdisch #bochum #forschung #wissenschaft #science #archäologie #archaeology #montanarchäologie #culturalheritage #universität #faszination #unterirdischatiran #vergangenheit #investigation #sparkassenstiftung #salz 1 Comments 57 Likes
Salzabbau war und ist keine leichte Aufgabe. Wie die Menschen vor 2.000 Jahren Salz in Iran abbauten, versuchen unsere Kolleg:innen herauszufinden. Das Problem: Sie finden nur noch Überreste des antiken Bergbaus, wie Reste von Werkzeugen und Spuren an den Salzwänden.
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Katja Kosczinksi und Philipp Vollmer versuchen, sich den Abbautechniken mit Experimenten zu nähern. Dafür bauen sie die Werkzeuge der Salzmänner nach: Sie schnitzen Schäftungen, schmieden die Spitzen und verbinden beide Teile zu einem Werkzeug.
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Um zu verstehen, wie die Bergleute mit den Werkzeugen aus dem eisenzeitlichen Chehrābād (Zanjān, Iran) arbeiteten, führen sie Experimente im Salzbergwerk von Bad Dürrnberg durch. Sie versuchen selbst Salz abzubauen. Ob Katja und Philipp erfolgreich waren, seht ihr auf dem YouTube-Kanal des Deutschen Bergbau-Museums Bochum.
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Dieses kurze Video zeigt Ausschnitte aus dem Film „How2Salz“.
Originalfilm: Gero Steffens
Sprecher:in: Katja Kosczinski und Philipp Volmer
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#salz #experiment #experimentalarchaeology #salzmumien #zanjan #mumie #international #sonderausstellung #exhibition #bergbau #iran #saltmenofiran #todimsalz #museum #unterirdisch #bochum #forschung #wissenschaft #science #archäologie #archaeology #montanarchäologie #culturalheritage #universität #faszination #unterirdischatiran #vergangenheit #investigation #sparkassenstiftung 50 Likes
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Katja Kosczinksi und Philipp Vollmer versuchen, sich den Abbautechniken mit Experimenten zu nähern. Dafür bauen sie die Werkzeuge der Salzmänner nach: Sie schnitzen Schäftungen, schmieden die Spitzen und verbinden beide Teile zu einem Werkzeug.
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Um zu verstehen, wie die Bergleute mit den Werkzeugen aus dem eisenzeitlichen Chehrābād (Zanjān, Iran) arbeiteten, führen sie Experimente im Salzbergwerk von Bad Dürrnberg durch. Sie versuchen selbst Salz abzubauen. Ob Katja und Philipp erfolgreich waren, seht ihr auf dem YouTube-Kanal des Deutschen Bergbau-Museums Bochum.
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Dieses kurze Video zeigt Ausschnitte aus dem Film „How2Salz“.
Originalfilm: Gero Steffens
Sprecher:in: Katja Kosczinski und Philipp Volmer
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#salz #experiment #experimentalarchaeology #salzmumien #zanjan #mumie #international #sonderausstellung #exhibition #bergbau #iran #saltmenofiran #todimsalz #museum #unterirdisch #bochum #forschung #wissenschaft #science #archäologie #archaeology #montanarchäologie #culturalheritage #universität #faszination #unterirdischatiran #vergangenheit #investigation #sparkassenstiftung 50 Likes
Thomas Stöllner forscht seit 2001 in Iran. Hier erzählt er, wie es dazu kam und wie es war, die Salzmänner zum ersten Mal zu sehen.
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Das gesamte Interview findet ihr auf unserem Blog www.unterirdis.ch. Das Interview wurde geführt im Werk Staberer im Salzbergwerk Bad Dürrnberg, Österreich. Danke an Grabungsteam und die @salinenaustriaag
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Bald erfahrt ihr im @dbmbochumin unserer Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Iran“ mehr über die Salzmänner von Zanjān, ihre Lebenswelt und die Forschung rund um das Salzbergwerk von Chehrābād. Schaut doch auch bei www.unterirdis.ch vorbei.
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Video: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Nicolas Schimerl, Pia Weber
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#interview #salzmumien #mumie #international #sonderausstellung #exhibition #bergbau #iran #saltmenofiran #todimsalz #museum #unterirdisch #bochum #forschung #wissenschaft #science #archäologie #archaeology #montanarchäologie #culturalheritage #universität #faszination #unterirdischatiran #vergangenheit #persia #investigation #sparkassenstiftung #salz #untertage #österreich 7 Comments 39 Likes
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Das gesamte Interview findet ihr auf unserem Blog www.unterirdis.ch. Das Interview wurde geführt im Werk Staberer im Salzbergwerk Bad Dürrnberg, Österreich. Danke an Grabungsteam und die @salinenaustriaag
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Video: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Nicolas Schimerl, Pia Weber
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#interview #salzmumien #mumie #international #sonderausstellung #exhibition #bergbau #iran #saltmenofiran #todimsalz #museum #unterirdisch #bochum #forschung #wissenschaft #science #archäologie #archaeology #montanarchäologie #culturalheritage #universität #faszination #unterirdischatiran #vergangenheit #persia #investigation #sparkassenstiftung #salz #untertage #österreich 7 Comments 39 Likes
Die Textilexpertin Dr. Karina Grömer ( @karina_gromer ) vom @nhmwien beschäftigt mit der Kleidung der Salzmänner. Sie war in Iran und hat dort gemeinsam mit dem Kolleg:innen an den Textilien geforscht. Auf dem Bild seht ihr sie gemeinsam mit Dr. Abolfazl Aali und einem gefundenen Hosenbein.
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Auf dem zweiten seht ihr, wie die Forscher:innen eine Hose detaillgetreu rekonstruieren. Aus den gefundenen Stoffresten leiten die sie ab, wie eine solche Hose wahrscheinlich hergestellt wurde.
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Das dritte Bild zeigt eine digitale Rekonstruktion von Farshids Kleidung. Danke an dieser Stelle an das Team rund um Aleksei Moskvin in Sankt Petersburg.
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Bald erfahrt ihr im @dbmbochum in unserer Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Iran“ mehr über die Salzmänner von Zanjān, ihre Lebenswelt und die Forschung rund um das Salzbergwerk von Chehrābād. Schaut doch auch bei www.unterirdis.ch vorbei.
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Fotos: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum
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#kleidung #mode #fashion #clothing #salzmumien #zanjan #mumie #international #sonderausstellung #exhibition #bergbau #iran #saltmenofiran #todimsalz #museum #unterirdisch #bochum #forschung #wissenschaft #science #archäologie #archaeology #montanarchäologie #culturalheritage #universität #faszination #unterirdischatiran #vergangenheit #investigation #sparkassenstiftung 6 Comments 61 Likes
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Auf dem zweiten seht ihr, wie die Forscher:innen eine Hose detaillgetreu rekonstruieren. Aus den gefundenen Stoffresten leiten die sie ab, wie eine solche Hose wahrscheinlich hergestellt wurde.
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Das dritte Bild zeigt eine digitale Rekonstruktion von Farshids Kleidung. Danke an dieser Stelle an das Team rund um Aleksei Moskvin in Sankt Petersburg.
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Bald erfahrt ihr im @dbmbochum in unserer Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Iran“ mehr über die Salzmänner von Zanjān, ihre Lebenswelt und die Forschung rund um das Salzbergwerk von Chehrābād. Schaut doch auch bei www.unterirdis.ch vorbei.
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Fotos: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum
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#kleidung #mode #fashion #clothing #salzmumien #zanjan #mumie #international #sonderausstellung #exhibition #bergbau #iran #saltmenofiran #todimsalz #museum #unterirdisch #bochum #forschung #wissenschaft #science #archäologie #archaeology #montanarchäologie #culturalheritage #universität #faszination #unterirdischatiran #vergangenheit #investigation #sparkassenstiftung 6 Comments 61 Likes
Ganz genau untersuchen die Restaurator:innen die Salzmänner von Zanjān. Sie nehmen Proben, reinigen die Mumien und prüfen den allgemeinen Zustand der Salzmänner.
Warum?
Die Salzmänner von Zanjān sind Teil des Kulturerbes. Um die Salzmänner auch für die Nachwelt zu erhalten, brauchen sie ein gleichbleibendes Klima und eine regelmäßige Reinigung. Dieser Aufgabe widmen sich unsere Kolleg:innen am Zanjān Saltmen Museum und dem National Museum of Iran in Teheran sowie vom RCCCR. Einblicke in diese Arbeit bekommt ihr bei @saltmen_of_iran und auf www.saltmen-of-iran.com.
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Bald erfahrt ihr im @dbmbochum in unserer Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Iran“ mehr über die Salzmänner von Zanjān, ihre Lebenswelt und die Forschung rund um das Salzbergwerk von Chehrābād. Schaut doch auch bei www.unterirdis.ch vorbei.
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Fotos: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum
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#erhalten #reinigung #kulturerbe #salzmumien #zanjan #mumie #international #sonderausstellung #exhibition #bergbau #iran #saltmenofiran #todimsalz #museum #unterirdisch #bochum #forschung #wissenschaft #science #archäologie #archaeology #montanarchäologie #culturalheritage #universität #faszination #unterirdischatiran #vergangenheit #investigation #sparkassenstiftung #salz 8 Comments 68 Likes
Warum?
Die Salzmänner von Zanjān sind Teil des Kulturerbes. Um die Salzmänner auch für die Nachwelt zu erhalten, brauchen sie ein gleichbleibendes Klima und eine regelmäßige Reinigung. Dieser Aufgabe widmen sich unsere Kolleg:innen am Zanjān Saltmen Museum und dem National Museum of Iran in Teheran sowie vom RCCCR. Einblicke in diese Arbeit bekommt ihr bei @saltmen_of_iran und auf www.saltmen-of-iran.com.
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Bald erfahrt ihr im @dbmbochum in unserer Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Iran“ mehr über die Salzmänner von Zanjān, ihre Lebenswelt und die Forschung rund um das Salzbergwerk von Chehrābād. Schaut doch auch bei www.unterirdis.ch vorbei.
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Fotos: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum
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#erhalten #reinigung #kulturerbe #salzmumien #zanjan #mumie #international #sonderausstellung #exhibition #bergbau #iran #saltmenofiran #todimsalz #museum #unterirdisch #bochum #forschung #wissenschaft #science #archäologie #archaeology #montanarchäologie #culturalheritage #universität #faszination #unterirdischatiran #vergangenheit #investigation #sparkassenstiftung #salz 8 Comments 68 Likes
Unsere Archäobotanikerin Dr. Nicole Boenke untersucht pflanzliche Überreste und rekonstruiert so die Umwelt der Salzmänner. Wir wissen daher, dass in der Region um den Salzberg vor über 1.500 Jahren Bäume wuchsen. Heute sind die Hänge kahl.
Dank ihrer Untersuchungen wissen wir auch, was auf dem Speiseplan der Salzmänner stand: Obst, Gemüse und Getreide. Oft in Form von Halim.
Habt ihr schon mal Halim gegessen? Oder habt Ihr leckere persische Rezepte? Wir freuen uns über eure Tipps 😁
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Bald erfahrt ihr im @dbmbochumin unserer Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Iran“ mehr über die Salzmänner von Zanjān, ihre Lebenswelt und die Forschung rund um das Salzbergwerk von Chehrābād. Schaut doch auch bei www.unterirdis.ch vorbei.
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Fotos: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum
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#Pflanzen #umwelt #plants #environment #food #foodie #salzmumien #international #sonderausstellung #exhibition #bergbau #iran #saltmenofiran #todimsalz #museum #unterirdisch #bochum #forschung #wissenschaft #science #archäologie #archaeology #culturalheritage #universität #faszination #unterirdischatiran #vergangenheit #investigation #sparkassenstiftung #salz 4 Comments 85 Likes
Dank ihrer Untersuchungen wissen wir auch, was auf dem Speiseplan der Salzmänner stand: Obst, Gemüse und Getreide. Oft in Form von Halim.
Habt ihr schon mal Halim gegessen? Oder habt Ihr leckere persische Rezepte? Wir freuen uns über eure Tipps 😁
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Bald erfahrt ihr im @dbmbochumin unserer Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Iran“ mehr über die Salzmänner von Zanjān, ihre Lebenswelt und die Forschung rund um das Salzbergwerk von Chehrābād. Schaut doch auch bei www.unterirdis.ch vorbei.
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Fotos: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum
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Farshid (alias Salzmann 4) bei der medizinischen Untersuchung. Ein Team rund um Prof. Dr. Frank Rühli von der Universität Zürich nutzt moderne Untersuchungsmethoden, um mehr über Farshids Leben und Sterben herauszufinden. Analysen von Gewebeproben, CT-Scans und Röntgenaufnahmen sind dabei unerlässlich.
Wir wissen, dass er eine seltene Fehlbildung an der Wirbelsäule hatte: einen Schmetterlingswirbel.
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Auf dem ersten Bild entnimmt Frank Rühli Gewebeproben.
Bild zwei zeigt Salzmann 4 im Computertomografen. Das dritte Bild sind Röntgenaufnahmen. Die Pfeile deuten auf Verletzungen.
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Welche Verletzungen zu Farshids Tod führten, erfahrt ihr bald im @dbmbochum in unserer Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Iran“. Schaut doch auch bei www.unterirdis.ch vorbei.
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Fotos: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum
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#medizin #medicine #xray #salzmumien #tehran #mumie #international #Sonderausstellung #exhibition #bergbau #iran #saltmenofiran #todimsalz #museum #unterirdisch #bochum #forschung #wissenschaft #science #archäologie #archaeology #montanarchäologie #culturalheritage #universität #faszination #unterirdischatiran #vergangenheit #investigation #sparkassenstiftung #salz 4 Comments 66 Likes
Wir wissen, dass er eine seltene Fehlbildung an der Wirbelsäule hatte: einen Schmetterlingswirbel.
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Auf dem ersten Bild entnimmt Frank Rühli Gewebeproben.
Bild zwei zeigt Salzmann 4 im Computertomografen. Das dritte Bild sind Röntgenaufnahmen. Die Pfeile deuten auf Verletzungen.
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Welche Verletzungen zu Farshids Tod führten, erfahrt ihr bald im @dbmbochum in unserer Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Iran“. Schaut doch auch bei www.unterirdis.ch vorbei.
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Fotos: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum
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Wie sah Farshids (alias Salzmann 4) letzter Tag aus? Diese Frage stellen wir uns in der Ausstellung. @sasanpix hat Farshids letzten Tag eindrücklich in einer Graphic Novel festgehalten.
Aus den Forschungsergebnissen leiten wir einiges über Farshids letzte Tage ab: Ihm wurden die Haare bei seiner Ankunft am Salzberg kurz geschnitten. Es gab regionales Obst, Gemüse und Getreide, das die Bergleute untertage aßen. Farshid wohnte in einem Camp am Salzberg. Doch wie dieses genau aussah, wissen wir (noch) nicht.
Aus diesen Informationen rekonstruieren wir einen fiktiven letzten Tag. Es ist eine Herausforderung die Balance zwischen den Informationen, die wir belegen können, und einer detaillierten Darstellung des letzten Tages zu halten. Vieles bleibt unklar.
Zu viel wollen wir hier nicht verraten. 😊 Aber ihr wisst ja: Die ganze Geschichte und mehr über die Salzmänner von Zanjān, ihre Lebenswelt und die Forschung rund um das Salzbergwerk von Chehrābād erfahrt ihr bald im @dbmbochum in unserer Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Iran“. Schaut doch auch bei www.unterirdis.ch vorbei.
Musik: "A Darker Heart" by audionautix.com
#comic #graphicnovel #comicnoir #salzmumien #zanjan #mumie #international #sonderausstellung #exhibition #bergbau #iran #saltmenofiran #todimsalz #museum #unterirdisch #bochum #forschung #wissenschaft #science #archäologie #archaeology #montanarchäologie #culturalheritage #universität #faszination #unterirdischatiran #vergangenheit #investigation #sparkassenstiftung #salz 13 Comments 82 Likes
Aus den Forschungsergebnissen leiten wir einiges über Farshids letzte Tage ab: Ihm wurden die Haare bei seiner Ankunft am Salzberg kurz geschnitten. Es gab regionales Obst, Gemüse und Getreide, das die Bergleute untertage aßen. Farshid wohnte in einem Camp am Salzberg. Doch wie dieses genau aussah, wissen wir (noch) nicht.
Aus diesen Informationen rekonstruieren wir einen fiktiven letzten Tag. Es ist eine Herausforderung die Balance zwischen den Informationen, die wir belegen können, und einer detaillierten Darstellung des letzten Tages zu halten. Vieles bleibt unklar.
Zu viel wollen wir hier nicht verraten. 😊 Aber ihr wisst ja: Die ganze Geschichte und mehr über die Salzmänner von Zanjān, ihre Lebenswelt und die Forschung rund um das Salzbergwerk von Chehrābād erfahrt ihr bald im @dbmbochum in unserer Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Iran“. Schaut doch auch bei www.unterirdis.ch vorbei.
Musik: "A Darker Heart" by audionautix.com
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Prof. Dr. Thomas Stöllner leitet die Ausgrabungen und archäologischen Forschungen zu den Salzmännern. Diese Forschung ist Thema unserer Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Persien“.
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Das gesamte Interview findet ihr auf unserem Blog www.unterirdis.ch. Das Interview wurde geführt im Werk Staberer im Salzbergwerk Bad Dürrnberg, Österreich. Danke an Grabungsteam und die @salinenaustriaag
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Video: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum
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Das gesamte Interview findet ihr auf unserem Blog www.unterirdis.ch. Das Interview wurde geführt im Werk Staberer im Salzbergwerk Bad Dürrnberg, Österreich. Danke an Grabungsteam und die @salinenaustriaag
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Video: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum
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Um mehr über die Lebenswelt der Salzmänner von Zanjan herauszufinden, arbeiten Wissenschaftler:innen verschiedener Disziplinen zusammen: Archäologie, Botanik, Medizin, Textilforschung und Geophysik.
Gemeinsam erarbeiten die Forscher:innen ein umfangreiches Bild der Lebenswelten der Salzmänner von Zanjān.
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Bild 1: Sahar Borhan untersucht die gefundenen Textilien. Sie ist Textiltechnikerin des RCCCR.
Bild 2: Nicole Boenke untersucht botanische Reste.
Bild 4: Thomas Stöllner und Frank Rühli auf der Grabungsfläche.
Bild 5: Knochenfunde
Bild 6: Röntgenbild von Salzmann 4
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Fotos: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum
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Gemeinsam erarbeiten die Forscher:innen ein umfangreiches Bild der Lebenswelten der Salzmänner von Zanjān.
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Bild 1: Sahar Borhan untersucht die gefundenen Textilien. Sie ist Textiltechnikerin des RCCCR.
Bild 2: Nicole Boenke untersucht botanische Reste.
Bild 4: Thomas Stöllner und Frank Rühli auf der Grabungsfläche.
Bild 5: Knochenfunde
Bild 6: Röntgenbild von Salzmann 4
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Covid-19, Erkältungen, erbliche Krankheiten - Krankheiten kennt jeder. Auch Farshid (alias Salzmann 4) hatte mit Krankheiten und Parasiten zu kämpfen.
In Kotresten konnten die Wissenschaftler:innen Bandwürmer und Darmparasiten nachweisen. Wenn ihr genau hinschaut, erkennt ihr auf dem ersten Bild in der Mitte einen Bandwurm. Auf den beiden weiteren Bildern seht ihr Parasiteneier.
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Bleibt gesund! 🤗
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Fotos: © Deutsches Bergbau-Museum Bochum
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#krank #parasite #corona #covid_19 #stayhome #medizin #salzmumien #zanjan #mumie #sonderausstellung #exhibition #bergbau #iran #saltmenofiran #todimsalz #museum #unterirdisch #bochum #forschung #wissenschaft #science #archäologie #archaeology #culturalheritage #universität #faszination #unterirdischatiran #investigation #sparkassenstiftung #salz 3 Comments 63 Likes
In Kotresten konnten die Wissenschaftler:innen Bandwürmer und Darmparasiten nachweisen. Wenn ihr genau hinschaut, erkennt ihr auf dem ersten Bild in der Mitte einen Bandwurm. Auf den beiden weiteren Bildern seht ihr Parasiteneier.
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Bleibt gesund! 🤗
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Dank moderner Technik wissen wir, was die Menschen vor 2.500 Jahren gegessen haben!
Dazu erforschen wir aufgefundene Planzenreste.
Die Menschen ernährten sich von Gemüse, Getreide und Obst. Noch heute sind die Ernährungsgewohnheiten in der Region ähnlich – probiert doch mal ein Halim-Rezept!
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Halim ist ein Getreidebrei der oft mit Zimt serviert wird.
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#essen #salzmumien #zanjan #mumie #international #sonderausstellung #exhibition #bergbau #iran #saltmenofiran #todimsalz #museum #unterirdisch #bochum #forschung #wissenschaft #science #archäologie #archaeology #culturalheritage #wissenschaft #universität #faszination #unterirdischatiran #vergangenheit #persia #investigation #sparkassenstiftung #salz #photooftheday 13 Comments 71 Likes
Dazu erforschen wir aufgefundene Planzenreste.
Die Menschen ernährten sich von Gemüse, Getreide und Obst. Noch heute sind die Ernährungsgewohnheiten in der Region ähnlich – probiert doch mal ein Halim-Rezept!
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Halim ist ein Getreidebrei der oft mit Zimt serviert wird.
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Salz konserviert organische Materialien - auch Stoffe und Leder. Die Kleidung der Salzmänner ist deshalb erhalten. Dieser Stoff lag circa 1.500 Jahre im Salzbergwerg von Chehrābād. Auch heute leuchten die Farben noch.
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Der Handschuh auf dem zweiten Bild ist genauso alt. Nachdem die Restauratorinnen das Salz vorsichtig herausgewaschen haben, ist die ursprüngliche Form wieder zu erkennen – wie das dritte Bild zeigt.
Die Besonderheit: Der Handschuh ist mit Fell gefüttert, denn untertage war es kalt.
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Das vierte Bild zeigt ein Hosenbein.
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Bei @saltmen_of_iran seht ihr aktuell, wie die Salzmänner von Zanjan gereinigt werden.
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Der Handschuh auf dem zweiten Bild ist genauso alt. Nachdem die Restauratorinnen das Salz vorsichtig herausgewaschen haben, ist die ursprüngliche Form wieder zu erkennen – wie das dritte Bild zeigt.
Die Besonderheit: Der Handschuh ist mit Fell gefüttert, denn untertage war es kalt.
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Das vierte Bild zeigt ein Hosenbein.
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Bei @saltmen_of_iran seht ihr aktuell, wie die Salzmänner von Zanjan gereinigt werden.
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2004: Iranische Archäologen machen einen grausigen Fund im Salzbergwerk von Chehrābād in der Provinz Zanjan. Sie entdecken die sterblichen Überreste eines Menschen. Was für einen bedeutsamen Fund sie gemacht haben, ahnt damals noch niemand …
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Farshid (alias Salzmann 4) ist nicht der einzige bekannte Salzmann aus diesem Salzbergwerk, sieben weitere Salzmänner fanden die Forscher:innen bisher. Diese liegen heute im Zanjan Saltmen Museum in Iran.
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Bald erfahrt ihr im @dbmbochum in unserer Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Iran“ mehr über die Salzmänner von Zanjan, ihre Lebenswelt und die Forschung rund um das Salzbergwerk von Chehrābād. Schaut doch auch bei www.unterirdis.ch vorbei.
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Farshid (alias Salzmann 4) ist nicht der einzige bekannte Salzmann aus diesem Salzbergwerk, sieben weitere Salzmänner fanden die Forscher:innen bisher. Diese liegen heute im Zanjan Saltmen Museum in Iran.
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Bald erfahrt ihr im @dbmbochum in unserer Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Iran“ mehr über die Salzmänner von Zanjan, ihre Lebenswelt und die Forschung rund um das Salzbergwerk von Chehrābād. Schaut doch auch bei www.unterirdis.ch vorbei.
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Ein junger Mann, ein tragisches Unglück.
Mit 16 Jahren starb er bei einem Grubeneinsturz vor ca. 2.500 Jahren. Heute ist er weltweit als Salzmann 4 bekannt und eine von 8 Salzmumien. Das ist einzigartig, denn Salz konserviert organische Materialien. Und das ist ein Glücksfall für die moderne Forschung. Wir wissen daher heute, was Salzmann 4 gegessen hat, wie lange er im Salzbergwerk gearbeitet hat und vieles mehr.
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In unserer Sonderausstellung bekommt Salzmann 4 einen Namen: Farshid. Was wir genau über Farshid und seine Lebenswelt herausgefunden und welche Ermittlungsmethoden die Wissenschaftler:innen genutzt haben, erfahrt ihr im @dbmbochum in der Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Iran“. Die Ausstellung kommt bald – seid gespannt!
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Einen kleinen Einblick bekommt ihr in den kommenden Wochen auf unserem Instagram-Kanal. Bleibt also dran und schaut hinter die Kulissen der archäologischen Grabung, der Forschung und der Sonderausstellung
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#salzmumien #zanjan #mumie #saltmen #international #sonderausstellung #exhibition #bergbau #iran #saltmenofiran #todimsalz #museum #unterirdisch #bochum #forschung #wissenschaft #science #archäologie #archaeology #culturalheritage #wissenschaft #science #universität #faszination #ruhruniversität #unterirdischatiran #vergangenheit #persia #investigation #sparkassenstiftung 31 Comments 82 Likes
Mit 16 Jahren starb er bei einem Grubeneinsturz vor ca. 2.500 Jahren. Heute ist er weltweit als Salzmann 4 bekannt und eine von 8 Salzmumien. Das ist einzigartig, denn Salz konserviert organische Materialien. Und das ist ein Glücksfall für die moderne Forschung. Wir wissen daher heute, was Salzmann 4 gegessen hat, wie lange er im Salzbergwerk gearbeitet hat und vieles mehr.
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In unserer Sonderausstellung bekommt Salzmann 4 einen Namen: Farshid. Was wir genau über Farshid und seine Lebenswelt herausgefunden und welche Ermittlungsmethoden die Wissenschaftler:innen genutzt haben, erfahrt ihr im @dbmbochum in der Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Iran“. Die Ausstellung kommt bald – seid gespannt!
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Einen kleinen Einblick bekommt ihr in den kommenden Wochen auf unserem Instagram-Kanal. Bleibt also dran und schaut hinter die Kulissen der archäologischen Grabung, der Forschung und der Sonderausstellung
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unterWegs in Georgien ⛰️
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Endlich haben wir ein paar Antworten! In den Gräbern fanden unsere Kolleg:innen Bronzefunde, wie Spiralringe, die vielleicht als Armringe und später als Brustgehänge gedient haben. Zahlreiche Gefäße befanden sich im Grab. Das Grab datiert auf die erste Hälfte des 3. Jahrtausends v. u. Z. Es ist also bereits über 4.500 Jahre alt.
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Dieser Fundreichtum ist für die späte Kura-Araxes-Kultur nicht ungewöhnlich. Was das Grab und das Gräberfeld besonders macht, ist die Fundlage in einem Hochgebirgstal des Nordkaukasus auf über 3000 m Seehöhe.
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Foto: © Deutsches Bergbau-Museum, Dr. Peter Thomas
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#unterirdisch #wisskomm #georgien #georgia🇬🇪 #bochum #forschung #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #archaeologicalsite #wissenschaft #science #university #universität #faszination #museum #vergangenheit #geschichte #history 66 Likes
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Endlich haben wir ein paar Antworten! In den Gräbern fanden unsere Kolleg:innen Bronzefunde, wie Spiralringe, die vielleicht als Armringe und später als Brustgehänge gedient haben. Zahlreiche Gefäße befanden sich im Grab. Das Grab datiert auf die erste Hälfte des 3. Jahrtausends v. u. Z. Es ist also bereits über 4.500 Jahre alt.
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Dieser Fundreichtum ist für die späte Kura-Araxes-Kultur nicht ungewöhnlich. Was das Grab und das Gräberfeld besonders macht, ist die Fundlage in einem Hochgebirgstal des Nordkaukasus auf über 3000 m Seehöhe.
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Foto: © Deutsches Bergbau-Museum, Dr. Peter Thomas
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unterWegs in Georgien ⛰
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Hier seht ihr die Grabkonstruktion, die unsere Kolleg:innen gefunden haben. Unter den großen Deckelplatten befinden sich mehrere Lagen kleinerer Steine. In der Mitte ist ein Hohlraum: Das ist die eigentliche Grabkammer. Dort wurden menschliche Überreste gefunden.
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Vergleichbare Gräber haben wir in Dzevdzvebi ausgegraben. Das Video zeigt ein 3D-Modell eines solchen Grabes. Dort könnt ihr die Schichten unterhalb der großen Deckelplatten sehen.
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Ihr könnt die 3D-Modelle unter www.sketchfab.com/3-DBM erkunden. Dort bekommt ihr auch mehr Informationen zu den Gräbern.
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Foto: © Deutsches Bergbau-Museum, Felix Klein
Schnitt und Animation: @nicolas_schimerl
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#unterirdisch #wisskomm #georgien #bochum #forschung #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #archaeologicalsite #wissenschaft #science #university #universität #faszination #museum #vergangenheit #geschichte #history 1 Comments 54 Likes
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Hier seht ihr die Grabkonstruktion, die unsere Kolleg:innen gefunden haben. Unter den großen Deckelplatten befinden sich mehrere Lagen kleinerer Steine. In der Mitte ist ein Hohlraum: Das ist die eigentliche Grabkammer. Dort wurden menschliche Überreste gefunden.
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Vergleichbare Gräber haben wir in Dzevdzvebi ausgegraben. Das Video zeigt ein 3D-Modell eines solchen Grabes. Dort könnt ihr die Schichten unterhalb der großen Deckelplatten sehen.
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Ihr könnt die 3D-Modelle unter www.sketchfab.com/3-DBM erkunden. Dort bekommt ihr auch mehr Informationen zu den Gräbern.
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Foto: © Deutsches Bergbau-Museum, Felix Klein
Schnitt und Animation: @nicolas_schimerl
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#unterirdisch #wisskomm #georgien #bochum #forschung #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #archaeologicalsite #wissenschaft #science #university #universität #faszination #museum #vergangenheit #geschichte #history 1 Comments 54 Likes
unterWegs in Georgien ⛰️
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Die erste Aufregung hat sich gelegt und unsere Kolleg:innen legen das Grab frei. Dafür entfernen sie vorsichtig die Grabplatten und Erdschichten. Sie dokumentieren jeden Schritt mit Zeichnungen, Fotografien und 3D-Modellen.
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Doch ein Grab kommt selten allein! Auf der Grabungsfläche haben die Archäolog:innen bisher noch vier weitere Gräber gefunden. Es bleibt also spannend!
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Ob sie erste Fragen schon beantworten konnten, verraten wir euch kommende Woche.
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Kamera: © Deutsches Bergbau-Museum, Felix Klein
Schnitt: @nicolas_schimerl
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#unterirdisch #wisskomm #georgien #georgia🇬🇪 #bochum #forschung #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #unterirdischatgeorgien #archaeologicalsite #wissenschaft #science #university #universität #faszination #museum #vergangenheit #geschichte #history #exploregeorgia #gnmuseum #georgiannationalmuseum 63 Likes
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Die erste Aufregung hat sich gelegt und unsere Kolleg:innen legen das Grab frei. Dafür entfernen sie vorsichtig die Grabplatten und Erdschichten. Sie dokumentieren jeden Schritt mit Zeichnungen, Fotografien und 3D-Modellen.
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Doch ein Grab kommt selten allein! Auf der Grabungsfläche haben die Archäolog:innen bisher noch vier weitere Gräber gefunden. Es bleibt also spannend!
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Ob sie erste Fragen schon beantworten konnten, verraten wir euch kommende Woche.
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Kamera: © Deutsches Bergbau-Museum, Felix Klein
Schnitt: @nicolas_schimerl
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#unterirdisch #wisskomm #georgien #georgia🇬🇪 #bochum #forschung #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #unterirdischatgeorgien #archaeologicalsite #wissenschaft #science #university #universität #faszination #museum #vergangenheit #geschichte #history #exploregeorgia #gnmuseum #georgiannationalmuseum 63 Likes
unterWegs in Georgien⛰
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Große Aufregung bei unseren Kolleg:innen in Georgien! Sie haben ein Grab entdeckt. In diesem kurzen Video seht ihr den Moment, in dem das Grab geöffnet wird.
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Diese Fragen stellen sich den Archäolog:innen unmittelbar: Wie viele Menschen wurden hier bestattet? Wie alt ist das Grab? Ist es beraubt? Gibt es Grabbeigaben? Wie ist der Erhaltungszustand?
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Diese Fragen können sie hoffentlich in den kommenden Tagen beantworten. Welche weiterführenden Fragen die Forscher:innen mit diesem Grab stellen und beantworten können, wissen wir noch nicht. Wichtig ist erstmal das fachgerechte Freilegen und Dokumentieren des Befundes.
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Kamera: © Deutsches Bergbau-Museum, Felix Klein
Schnitt: @nicolas_schimerl
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#unterirdisch #wisskomm #georgien #bochum #forschung #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #archaeologicalsite #wissenschaft #science #university #universität #faszination #museum #vergangenheit #geschichte #history #exploregeorgia #gnmuseum #georgiannationalmuseum #unterirdischatgeorgien 60 Likes
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Große Aufregung bei unseren Kolleg:innen in Georgien! Sie haben ein Grab entdeckt. In diesem kurzen Video seht ihr den Moment, in dem das Grab geöffnet wird.
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Diese Fragen stellen sich den Archäolog:innen unmittelbar: Wie viele Menschen wurden hier bestattet? Wie alt ist das Grab? Ist es beraubt? Gibt es Grabbeigaben? Wie ist der Erhaltungszustand?
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Diese Fragen können sie hoffentlich in den kommenden Tagen beantworten. Welche weiterführenden Fragen die Forscher:innen mit diesem Grab stellen und beantworten können, wissen wir noch nicht. Wichtig ist erstmal das fachgerechte Freilegen und Dokumentieren des Befundes.
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Kamera: © Deutsches Bergbau-Museum, Felix Klein
Schnitt: @nicolas_schimerl
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#unterirdisch #wisskomm #georgien #bochum #forschung #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #archaeologicalsite #wissenschaft #science #university #universität #faszination #museum #vergangenheit #geschichte #history #exploregeorgia #gnmuseum #georgiannationalmuseum #unterirdischatgeorgien 60 Likes
unterWegs in Georgien ⛰️
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Unsere Kolleg:innen sind tief ins Gespräch vertieft. Sie diskutieren einen seltenen Fund: ein ca. 4700 Jahre alter Kamm der Kura-Araxes-Kultur. Dieser Haarkamm ist aus Knochen gefertigt. Welche Geschichte(n) dieser Kamm erzählt, bleibt vorerst offen.
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Links seht ihr Dr. Irina Gambashidze vom Georgischen Nationalmuseum in Tblissi. Sie ist seit mehreren Jahren unsere Projektpartnerin, daneben unsere langjährigen Projektpartner Giorgi Gogotschuri und Bidsina Murwanidse.
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Die Kura-Araxes-Kultur ist nach den beiden Flüssen Kura und Araxes benannt. Sie waren eine frühbronzezeitliche Kultur, die sich vom Kaukasus bis in den nordwestlichen Iran und das östliche Anatolien ausbreitete. Diese Kultur war eine der frühesten metallverarbeitenden Kulturen des Südkaukasus.
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Foto: © Deutsches Bergbau-Museum, Dr. Peter Thomas
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#unterirdisch #wisskomm #georgien #bochum #forschung #Landschaft #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #unterirdischatgeorgien #culture #archaeologicalsite #wissenschaft #science #university #universität #faszination #museum #vergangenheit #geschichte #berge #history #exploregeorgia #gnmuseum #georgiannationalmuseum 1 Comments 63 Likes
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Unsere Kolleg:innen sind tief ins Gespräch vertieft. Sie diskutieren einen seltenen Fund: ein ca. 4700 Jahre alter Kamm der Kura-Araxes-Kultur. Dieser Haarkamm ist aus Knochen gefertigt. Welche Geschichte(n) dieser Kamm erzählt, bleibt vorerst offen.
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Links seht ihr Dr. Irina Gambashidze vom Georgischen Nationalmuseum in Tblissi. Sie ist seit mehreren Jahren unsere Projektpartnerin, daneben unsere langjährigen Projektpartner Giorgi Gogotschuri und Bidsina Murwanidse.
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Die Kura-Araxes-Kultur ist nach den beiden Flüssen Kura und Araxes benannt. Sie waren eine frühbronzezeitliche Kultur, die sich vom Kaukasus bis in den nordwestlichen Iran und das östliche Anatolien ausbreitete. Diese Kultur war eine der frühesten metallverarbeitenden Kulturen des Südkaukasus.
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Foto: © Deutsches Bergbau-Museum, Dr. Peter Thomas
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#unterirdisch #wisskomm #georgien #bochum #forschung #Landschaft #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #unterirdischatgeorgien #culture #archaeologicalsite #wissenschaft #science #university #universität #faszination #museum #vergangenheit #geschichte #berge #history #exploregeorgia #gnmuseum #georgiannationalmuseum 1 Comments 63 Likes
unterWegs in Georgien ⛰️
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Konzentriert dokumentiert André die einzelnen Funde im Grabungsprofil. Als Profil bezeichnen Archäolog:innen senkrechte Grenze eines Grabungsschnittes. Im Profil zeigt sich – ähnlich wie bei einer Torte – die Abfolge der unterschiedlichen Schichten. Je tiefer, desto älter – aber wie immer bestätigen Ausnahmen die Regel. Die gelben Schilder markieren die einzelnen Funde. Jeder Fund bekommt eine Nummer – und genau das macht André hier gerade.
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Auch das Profil wird gezeichnet und vermessen. Danach werden die einzelnen Funde geborgen, eingetütet und katalogisiert.
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Foto: © Deutsches Bergbau-Museum, Dr. Peter Thomas
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#unterirdisch #wisskomm #georgien
#bochum #forschung #Landschaft #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #archaeologicalsite #wissenschaft #science #unterirdischatgeorgien #university #universität #faszination #museum #vergangenheit #geschichte #berge #history #exploregeorgia #gnmuseum #georgiannationalmuseum 85 Likes
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Konzentriert dokumentiert André die einzelnen Funde im Grabungsprofil. Als Profil bezeichnen Archäolog:innen senkrechte Grenze eines Grabungsschnittes. Im Profil zeigt sich – ähnlich wie bei einer Torte – die Abfolge der unterschiedlichen Schichten. Je tiefer, desto älter – aber wie immer bestätigen Ausnahmen die Regel. Die gelben Schilder markieren die einzelnen Funde. Jeder Fund bekommt eine Nummer – und genau das macht André hier gerade.
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Auch das Profil wird gezeichnet und vermessen. Danach werden die einzelnen Funde geborgen, eingetütet und katalogisiert.
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Foto: © Deutsches Bergbau-Museum, Dr. Peter Thomas
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#unterirdisch #wisskomm #georgien
#bochum #forschung #Landschaft #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #archaeologicalsite #wissenschaft #science #unterirdischatgeorgien #university #universität #faszination #museum #vergangenheit #geschichte #berge #history #exploregeorgia #gnmuseum #georgiannationalmuseum 85 Likes
unterWegs in Georgien⛰
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Unsere Kolleg:innen in Georgien sind fleißig. Und ihre Mühe wurde belohnt. Was genau sie gefunden haben, verraten wir euch nächste Woche 🕵️♀️
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In diesem Bild seht ihr den Grabungsschnitt, den unsere Kollegin Petra (links im Bild) dokumentiert. Dies ist der wichtigste Schritt auf einer Grabung. Ohne diese Dokumentation können die Forscher:innen im Nachhinein nicht mehr nachvollziehen, in welchem Kontext sich die Funde befanden. Dadurch könnten viele Informationen verloren gehen… Damit eben das nicht passiert, wird akribisch genau festgehalten, was wo in welchem Zusammenhang gefunden wurde.
Da eine Grabung auch immer zerstört, ist die Dokumentation das einzige, was von der archäologischen Fundstelle übrigbleibt.
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Hier seht ihr mehrere kleine Grabungsschnitte. Könnt ihr euch vorstellen, warum?
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Die kleinen Schnitte sind räumlich verteilt und geben einen Einblick in das untersuchte Areal. Dadurch gewinnen die Archäolog:innen ein umfassenderes Bild von einer großen Fläche und können Aussagen über die Gesamtfläche ableiten. Und: man kann an mehreren Stellen gleichzeitig graben.
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Foto: © Deutsches Bergbau-Museum, Dr. Peter Thomas
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#unterirdisch #wisskomm #georgien
#bochum #forschung #Landschaft #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #archaeologicalsite #wissenschaft #science #university #universität #faszination #museum #unterirdischatgeorgien #vergangenheit #geschichte #berge #history #exploregeorgia #gnmuseum #georgiannationalmuseum 3 Comments 71 Likes
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Unsere Kolleg:innen in Georgien sind fleißig. Und ihre Mühe wurde belohnt. Was genau sie gefunden haben, verraten wir euch nächste Woche 🕵️♀️
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In diesem Bild seht ihr den Grabungsschnitt, den unsere Kollegin Petra (links im Bild) dokumentiert. Dies ist der wichtigste Schritt auf einer Grabung. Ohne diese Dokumentation können die Forscher:innen im Nachhinein nicht mehr nachvollziehen, in welchem Kontext sich die Funde befanden. Dadurch könnten viele Informationen verloren gehen… Damit eben das nicht passiert, wird akribisch genau festgehalten, was wo in welchem Zusammenhang gefunden wurde.
Da eine Grabung auch immer zerstört, ist die Dokumentation das einzige, was von der archäologischen Fundstelle übrigbleibt.
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Hier seht ihr mehrere kleine Grabungsschnitte. Könnt ihr euch vorstellen, warum?
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Die kleinen Schnitte sind räumlich verteilt und geben einen Einblick in das untersuchte Areal. Dadurch gewinnen die Archäolog:innen ein umfassenderes Bild von einer großen Fläche und können Aussagen über die Gesamtfläche ableiten. Und: man kann an mehreren Stellen gleichzeitig graben.
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Foto: © Deutsches Bergbau-Museum, Dr. Peter Thomas
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#unterirdisch #wisskomm #georgien
#bochum #forschung #Landschaft #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #archaeologicalsite #wissenschaft #science #university #universität #faszination #museum #unterirdischatgeorgien #vergangenheit #geschichte #berge #history #exploregeorgia #gnmuseum #georgiannationalmuseum 3 Comments 71 Likes
unterWegs in Georgien ⛰
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Unsere georgischen Kollegen planen den Grabungsschnitt.
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Was heißt das eigentlich, fragt sich der ein oder die andere. 🤔
Ein Grabungsschnitt ist die Fläche, auf der gegraben wird. Um den richtigen Ort dafür zu finden, stellen die Archäolog:innen begründete Vermutungen an. Im Vorfeld schauen sie sich die Fläche genau an. Zum Beispiel gehen sie eine Fläche ab und suchen nach Funden auf der Oberfläche (Feldbegehung), nutzen geophysikalische Prospektionsmethoden oder nutzen Luftbildaufnahmen und suchen dabei nach Hinweisen. Dann wird die Fläche ausgemessen und abgesteckt und der Oberboden abgetragen. Das heißt, die Foscher:innen tragen die erste Erdschicht mit dem Spaten ab, bis sie auf erste Funde treffen.
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Wie es dann weitergeht, erfahrt ihr im morgigen Post.
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Foto: © Deutsches Bergbau-Museum, Dr. Peter Thomas
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#unterirdisch #wisskomm #georgien
#bochum #forschung #Landschaft #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #archaeologicalsite #unterirdischatgeorgien #wissenschaft #science #university #universität #faszination #museum #vergangenheit #geschichte #berge #history #exploregeorgia #gnmuseum #georgiannationalmuseum 59 Likes
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Unsere georgischen Kollegen planen den Grabungsschnitt.
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Was heißt das eigentlich, fragt sich der ein oder die andere. 🤔
Ein Grabungsschnitt ist die Fläche, auf der gegraben wird. Um den richtigen Ort dafür zu finden, stellen die Archäolog:innen begründete Vermutungen an. Im Vorfeld schauen sie sich die Fläche genau an. Zum Beispiel gehen sie eine Fläche ab und suchen nach Funden auf der Oberfläche (Feldbegehung), nutzen geophysikalische Prospektionsmethoden oder nutzen Luftbildaufnahmen und suchen dabei nach Hinweisen. Dann wird die Fläche ausgemessen und abgesteckt und der Oberboden abgetragen. Das heißt, die Foscher:innen tragen die erste Erdschicht mit dem Spaten ab, bis sie auf erste Funde treffen.
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Wie es dann weitergeht, erfahrt ihr im morgigen Post.
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Foto: © Deutsches Bergbau-Museum, Dr. Peter Thomas
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#unterirdisch #wisskomm #georgien
#bochum #forschung #Landschaft #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #archaeologicalsite #unterirdischatgeorgien #wissenschaft #science #university #universität #faszination #museum #vergangenheit #geschichte #berge #history #exploregeorgia #gnmuseum #georgiannationalmuseum 59 Likes
unterWegs in Georgien ⛰️
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Unsere Kolleg:innen haben einen spannenden Fund gemacht! 🕵️♀️ Doch mehr wollen und dürfen wir an dieser Stelle noch nicht verraten. Daher bekommt ihr erst mal ein paar Eindrücke der georgischen Menschen und Landschaft – und nicht zu vergessen der Schafe!
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Foto: © Deutsches Bergbau-Museum, Dr. Peter Thomas
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#unterirdisch #wisskomm #georgien
#bochum #forschung #Landschaft #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #archaeologicalsite #wissenschaft #unterirdischatgeorgien #science #university #universität #faszination #museum #vergangenheit #geschichte #berge #bergbaumuseum #ruhrunibochum #gnmuseum #georgiannationalmuseum 61 Likes
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Unsere Kolleg:innen haben einen spannenden Fund gemacht! 🕵️♀️ Doch mehr wollen und dürfen wir an dieser Stelle noch nicht verraten. Daher bekommt ihr erst mal ein paar Eindrücke der georgischen Menschen und Landschaft – und nicht zu vergessen der Schafe!
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Foto: © Deutsches Bergbau-Museum, Dr. Peter Thomas
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#unterirdisch #wisskomm #georgien
#bochum #forschung #Landschaft #archäologie #archaeology #archaeologylife #grabung #excavation #heritage #culture #archaeologicalsite #wissenschaft #unterirdischatgeorgien #science #university #universität #faszination #museum #vergangenheit #geschichte #berge #bergbaumuseum #ruhrunibochum #gnmuseum #georgiannationalmuseum 61 Likes
EisenZeitReiseWeg - keltische Eisenproduktion im Siegerland
Im Siegerland, einer Mittelgebirgsregion im südlichen Nordrhein-Westfalen, rauchten vor über 2000 Jahren die größten Eisenverhüttungsöfen ihrer Epoche in Mitteleuropa. Keltische Hüttenleute betrieben diese Hightech-Öfen und produzierten Massen an Stahl.
Ein langjähriges Forschungskooperationsprojekt des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, der LWL-Archäologie für Westfalen sowie der Ruhr-Universität Bochum erforschte diese wichtige technikgeschichtliche Zäsur und führte dabei auch zahlreiche archäologische Ausgrabungen durch. Die wichtigste von ihnen am Bach „Gerhardsseifen“ bei Siegen-Niederschelden, Kreis Siegen-Wittgenstein, dauerte von 2009 bis 2012 und legte unter anderem zwei sehr gut erhaltene eisenzeitliche Verhüttungsöfen frei.
Die herausragende Erhaltung führte in der Region zu dem Wunsch, die Befunde nicht weiter auszugraben, sondern zu erhalten und der Öffentlichkeit langfristig zu präsentieren. Dieses ambitionierte Vorhaben wird derzeit in Kooperation mit Stadt Siegen und dem Kreis Siegen-Wittgenstein realisiert und besonders durch das Engagement des Trägervereins „Ein Siegerländer Tal e. V.“ vorangetrieben.
Dank auch der großzügigen finanziellen Förderung durch die NRW-Stiftung sowie von Sponsoren der heimischen Wirtschaft sind wesentliche Teilschritte erreicht, wie zum Beispiel die Errichtung eines Schutzbaus und erste konservatorische Maßnahmen. Pandemiebedingt war allerdings die Fertigstellung des Schutzbaus und eines angeschlossenen Themenwegs zum avisierten Termin – Herbst 2020 – nicht möglich. Auch wäre die Präsentation an ein großes Publikum unmöglich gewesen. Anlässlich des „Tag des offenen Denkmals“, der wie jedes Jahr Anfang September stattfindet, möchten wir daher den aktuellen Stand der Arbeiten auf einem anderen Weg präsentieren. Mit diesem Video laden wir dazu ein, einen Blick über 2000 Jahre zurück zu wagen.
Eine Produktion der LWL-Archäologie für Westfalen (https://www.lwl-archaeologie.de/de/), des Deutschen Bergbau-Museums Bochum (https://www.bergbaumuseum.de) sowie des Trägervereins „Ein Siegerländer Tal e.V.“ 2020
Kamera: Klaus Messerschmidt, Klaus Stange, Gero Steffens und Manuel Zeiler
Drehbuch und Schnitt: Manuel Zeiler
Sprecher: Eike Trogemann
Musik: Kai Engel
Rekonstruktionszeichnung: Andreas Müller
Dank an: LWL-Medienarchiv Münster und LWL-Freilichtmuseum Hagen
Ein langjähriges Forschungskooperationsprojekt des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, der LWL-Archäologie für Westfalen sowie der Ruhr-Universität Bochum erforschte diese wichtige technikgeschichtliche Zäsur und führte dabei auch zahlreiche archäologische Ausgrabungen durch. Die wichtigste von ihnen am Bach „Gerhardsseifen“ bei Siegen-Niederschelden, Kreis Siegen-Wittgenstein, dauerte von 2009 bis 2012 und legte unter anderem zwei sehr gut erhaltene eisenzeitliche Verhüttungsöfen frei.
Die herausragende Erhaltung führte in der Region zu dem Wunsch, die Befunde nicht weiter auszugraben, sondern zu erhalten und der Öffentlichkeit langfristig zu präsentieren. Dieses ambitionierte Vorhaben wird derzeit in Kooperation mit Stadt Siegen und dem Kreis Siegen-Wittgenstein realisiert und besonders durch das Engagement des Trägervereins „Ein Siegerländer Tal e. V.“ vorangetrieben.
Dank auch der großzügigen finanziellen Förderung durch die NRW-Stiftung sowie von Sponsoren der heimischen Wirtschaft sind wesentliche Teilschritte erreicht, wie zum Beispiel die Errichtung eines Schutzbaus und erste konservatorische Maßnahmen. Pandemiebedingt war allerdings die Fertigstellung des Schutzbaus und eines angeschlossenen Themenwegs zum avisierten Termin – Herbst 2020 – nicht möglich. Auch wäre die Präsentation an ein großes Publikum unmöglich gewesen. Anlässlich des „Tag des offenen Denkmals“, der wie jedes Jahr Anfang September stattfindet, möchten wir daher den aktuellen Stand der Arbeiten auf einem anderen Weg präsentieren. Mit diesem Video laden wir dazu ein, einen Blick über 2000 Jahre zurück zu wagen.
Eine Produktion der LWL-Archäologie für Westfalen (https://www.lwl-archaeologie.de/de/), des Deutschen Bergbau-Museums Bochum (https://www.bergbaumuseum.de) sowie des Trägervereins „Ein Siegerländer Tal e.V.“ 2020
Kamera: Klaus Messerschmidt, Klaus Stange, Gero Steffens und Manuel Zeiler
Drehbuch und Schnitt: Manuel Zeiler
Sprecher: Eike Trogemann
Musik: Kai Engel
Rekonstruktionszeichnung: Andreas Müller
Dank an: LWL-Medienarchiv Münster und LWL-Freilichtmuseum Hagen