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Vor 2400 Jahren wurden mehrere Bergleute bei einem Grubenunglück in einem iranischen Salzbergwerk aus dem Leben gerissen, mit ihnen ein junger Mann, der erst wenige Tage zuvor ins Bergwerk gekommen war. Was damals eine schreckliche Katastrophe war, stellt heute einen Glücksfall für die Wissenschaft dar: Folgen Sie den Archäolog:innen bei ihrer Ermittlungsarbeit zu diesen Unglücken in unserer Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Persien“!

Nach Jahren der interdisziplinären Forschung wissen wir, dass der junge Mann erst wenige Tage vor seinem Tod die Arbeit unter Tage aufgenommen hat. Basierend auf den Forschungsergebnissen rekonstruieren wir in einer den letzten Tag des sog. Salzmann 4 und geben ihm einen Namen: Farshid.

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die wissenschaftliche Ermittlungsarbeit zu den Salzmännern von Zanjān und dem Salzbergwerk von Chehrābād. Nicht nur die Menschen selbst, auch ihre Ausrüstung, ihre Kleidung und ihre Hinterlassenschaften blieben im Salz erhalten. 

Spanndende Hintergrundinformationen finden Sie hier auf unserem Blog und auf der Website www.tod-im-salz.de. Dort können Sie die Ausstellung auch virtuell besuchen.

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